Stillste Zeit des Jahres nutzen, um herunterzukommen

<p>Ein Adventskalender gehört für viele Menschen fest zur Adventszeit, die für Besinnlichkeit steht.</p>
Ein Adventskalender gehört für viele Menschen fest zur Adventszeit, die für Besinnlichkeit steht. | Foto: dpa

Die Befürchtungen waren groß, nachdem feststand, dass die Regierungschefs des Landes sich an diesem Freitag wieder treffen würden. Vor allem auch, weil das Beratungsgremium GEMS ziemlich einschneidende Maßnahmen gefordert hatte.

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Kommentare

  • "Stillste Zeit des Jahres nutzen, um herunterzukommen"
    "Die Vorweihnachtszeit ist traditionell die Zeit der Stille"
    Das dieses Klischee immer noch hervorgekramt wird, erstaunt mich immer wieder.
    Die stille, besinnliche Adventszeit, das war einmal.

    In unserer Kindheit, da brannten nur die Kerzen des Adventskranzes, heutzutage feiert das ZDf schon Ende November die "gigantische Weihnachtsshow" (Vorankündigung) "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" mit besinnlich-kitschig ausgewalzten "Christmassongs" von Daniela Katzenberger bis Howard Carpendale..

    Nicht zu vergessen: "Ihren ersten Show-Auftritt feierte Sophia Cordalis als Engel. Beim "Adventsfest der 100.000 Lichter" war die Sechsjährige einer der Stars."

    Immerhin, das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem und der Rauschegoldengel namens Nürnberger Christkindl sollen vorbeigeschaut haben, womit dem religiösen Charakter dieser Zeit ja Genüge getan wäre.

    Ein wenig Kritik: (Vorsicht, nicht für empfindliche Fans von Silbereisen und Co. gedacht).
    https://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/florian-silbereisen-advents...

  • Zur Aussage des Stiko-Vorsitzenden:

    Mertens hat keinesfalls, wie in diesem Kommentar behauptet, gesagt, „er würde sein sieben Jahre altes Kind nicht impfen lassen“.

    In einem FAZ-Podcast wurde Mertens gefragt: "Wenn Sie ein sieben-, achtjähriges Kind hätten, würden Sie das impfen lassen?" Mertens‘ Antwort: "Also, ich würde es WAHRSCHEINLICH JETZT nicht impfen lassen."

    Ein kleiner aber in seiner Aussage gewaltiger Unterschied.

    „Was hängen bleiben wird von seinen Aussagen, ist nur dieser eine Satz: „Ich würde mein siebenjähriges Kind jetzt nicht impfen lassen.“ Und genau das ist ein fatales Missverständnis – aus vielen Gründen. Zum einen, weil der Stiko-Chef dies äußert, noch bevor die wissenschaftliche Beurteilung abgeschlossen ist. Und zum anderen, weil er damit Eltern, die ihre nicht-vorerkrankten Kinder impfen lassen wollten, stark verunsichert und Impfgegnern zudem ungewollt neue Argumente liefert.

    In Kindergarten- und Schul-Chats von Sorgeberechtigten macht der Mertens-Satz bereits die Runde. Die Frage ist auch, ob Kinderärzte mit einer eingeschränkten Stiko-Empfehlung nur für chronisch kranke Kinder (und ihre Familien), überhaupt noch andere impfwillige Kinder impfen werden. Und auch einige unschlüssige Erwachsene können sich darin bestätigt sehen, sich jetzt (noch) nicht impfen zu lassen. Genau das ist aber mitten in der Vierten Welle ein kolossales Problem.“ (riffrepoter.de)

    Die Aussage von Stiko-Chef Mertens war auch in der korrekten Form ein kritikwürdiger Fehler, weil er damit die ausstehende Entscheidung der Stiko unterminiert und als Steilvorlage für Impfgegner und Querdenker dient.

    In der GE-Darstellung wäre sie geradezu fahrlässig.

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