Chelsea bucht ohne Lukaku Achtelfinalticket - Wolfsburgs Belgiern droht Europa-Aus

<p>Callum Hudson-Odoi ließ nach seinem Treffer für Chelsea seinen Emotionen freien Lauf.</p>
Callum Hudson-Odoi ließ nach seinem Treffer für Chelsea seinen Emotionen freien Lauf. | Foto: afp

Innenverteidiger Trevor Chalobah (25.), Reece James (55.), Callum Hudson-Odoi (58.) und Timo Werner (90.+5) erzielten die Treffer für Chelsea, das am letzten Spieltag im Fernduell mit Juve um den Gruppensieg kämpft.

Der spanische Traditionsklub FC Barcelona muss hingegen weiter um das Achtelfinale bangen. Im zweiten Spiel unter Neu-Trainer Xavi kam der fünfmalige Titelträger gegen Benfica Lissabon nicht über ein 0:0 hinaus. Barca liegt mit sieben Zählern vor Benfica (5) auf Rang zwei, muss am letzten Spieltag aber beim FC Bayern antreten.

In Wolfsburg-Gruppe G bleibt es sehr eng. Der OSC Lille besiegte dank des Tores von Jonathan David (31.) den österreichischen Meister RB Salzburg mit 1:0 und schiebt sich auf den ersten Tabellenplatz (acht Punkte). Die Österreicher lauern knapp dahinter, gefolgt von Sevilla (6) und Wolfsburg (5), das ohne Nationalkeeper Koen Casteels (ist positiv auf Corona gestestet worden), dafür aber mit dem Belgier Aster Vranckx 0:2 in Sevilla verlor. Der Rote Teufel Dodi Lukebakio wurde in der 75. Spielminute für Vranckx eingewechselt, Nationalspieler Sebastiaan Bornauw kam derweil nicht zum Einsatz. Die Wölfe müssen nun ihr letztes Gruppenspiel am 8. Dezember gegen OSC Lille gewinnen, um sich nicht komplett aus dem Europapokal zu verabschieden. Joan Jordan (13.) und Rafa Mir (90.+7) trafen für Sevilla und sorgten für die erste VfL-Niederlage unter dem neuen Trainer Florian Kohfeldt.

<p>Der Belgier Aster Vranckx - hier im Duell mit Sevillas Jules Kounde - stand bei den Wölfen in der Startelf.</p>
Der Belgier Aster Vranckx - hier im Duell mit Sevillas Jules Kounde - stand bei den Wölfen in der Startelf. | Foto: afp

In United-Gruppe F hat Atalanta Bergamo einen großen Schritt Richtung K.o-Phase verpasst. Der Klub des verletzten Nationalspielers Robin Gosens trennte sich in einem wilden Spiel mit 3:3 (1:1) von den Young Boys Bern und bleibt auf Rang drei. Am 8. Dezember empfangen die Italiener Villarreal zum Endspiel ums Weiterkommen. (sid/calü)

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