Auf „Tempobeschleunigung“ folgt in Eupens Begegnungszone Stillstand

<p>Aus „30“ wurde „0“ als zulässige „Höchstgeschwindigkeit“ in der unteren Eupener Bergstraße.</p>
Aus „30“ wurde „0“ als zulässige „Höchstgeschwindigkeit“ in der unteren Eupener Bergstraße. | Foto: Nathalie Wimmer

Statt der zuvor angeschlagenen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern reduzierte man das Tempo nun drastisch: auf Null. So jedenfalls müssen es Autofahrer verstehen, die am Dienstag dieses Teilstück der innerstädtischen Begegnungszone passierten. Mit gelbem Klebeband hatte man das Verkehrsschild notdürftig zugeklebt, dabei aber lediglich die „3“ entfernt, sodass nur die „Null“ stehenblieb. Nimmt man es also ganz korrekt, müssten Fahrzeuge dort nun komplett zum Stehen kommen.

Ob unwillige Arbeiter dahinter stecken oder sich ein Bürger diesen „Scherz“ erlaubt hat, war für das GrenzEcho auf Anhieb nicht herauszufinden. Zumindest war dem Bauunternehmen am Montagnachmittag vonseiten der Stadtverwaltung mitgeteilt worden, dass man das 30er-Schild doch bitte verdecken möge – mit beschriebenem Ergebnis.

Damit ist diese kleine innerstädtische Verkehrsgeschichte um ein Kapitel reicher. Und vielleicht ist es ja auch nicht das letzte... (mcfly)

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