Das Turnier ist für mich sehr gut verlaufen. Ich war von Beginn an zuversichtlich und habe mein Spiel durchziehen können. Mein härtester Gegner war ein E-Sportler, der in der belgischen Szene bekannt ist und in der Vergangenheit auch schon für Excelsior Mouscron gespielt hat. Ihn habe ich im Halbfinale besiegt und damit hatte ich auf dem Weg zum Turniersieg in Eupen die größte Hürde genommen.
Ich hatte nicht nur das Qualifikationsturnier der KAS Eupen sondern auch das Turnier bei OH Leuven bestritten und auch da war ich noch im Rennen. Weil die Vereine jedoch bis zum 15. Oktober ihren E-Sportler nominieren mussten, und das Turnier in Leuven zu dem Zeitpunkt noch lief, bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe das Angebot der KAS Eupen angenommen. Nachdem ich die Teilnahme an der ePro League jetzt schon dreimal knapp verpasst hatte, wollte ich diesmal kein Risiko eingehen und bin froh, für die KAS Eupen meine erste Meisterschaft in der ePro League zu bestreiten.
Zunächst werden in 17 Spielen gegen alle Konkurrenten der ePro League die 8 Teilnehmer an den Play Offs ermittelt und anschließend der Gewinner der ePro League. Mein Ziel steht ganz klar fest: Ich möchte in die Play Offs und danach auch um den Titel mitspielen. Das klingt sehr ehrgeizig, liegt aber in meinem Naturell: Da wo ich teilnehme, möchte ich auch gewinnen. Natürlich muss man erst einmal abwarten, spielen und dann schauen, wohin der Weg einen führt.
Damit habe ich überhaupt keine Probleme. Ich war immer schon gut organisiert und kann das alles gut miteinander kombinieren. Dazu muss ich auch sagen, dass ich nicht permanent an der Konsole hänge, sondern wirklich nur dann spiele und trainiere, wenn ich Zeit dazu habe und es mir Spaß macht, am meisten natürlich, wenn ich gewinne. Wichtig ist mir die Qualität meines Spiels und nicht die Quantität. (red/ab)
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