An die Mitwirkenden der Aufführung „1945“

Ich möchte mich hiermit bei allen Mitwirkenden für diese großartige Aufführung bedanken. Da ich selbst Musiker in einer Harmonie sowie vor etwa 30 Jahren auch mal Regisseur einer Theatergruppe und außerdem auch noch in einer hiesigen Orgelbaufirma tätig war, glaube ich, genug Kenntnisse zu haben, um dies beurteilen zu können. Einige kleine Details könnte man immer kritisieren, aber man sollte nur Kritik über egal was ausüben, wenn man sich selbst zutraut, es besser machen zu können.

Für unsere Verhältnisse hier in Eupen war das echt eine super Leistung. Auch ich persönlich, als Schlaganfallbetroffener seit 12 Jahren, fühlte mich sehr wohl, weil viele Leute so hilfsbereit waren, mir zu meinem Sitzplatz zu helfen. Könnte eventuell beklagen, dass es an Behindertenparkplätzen mangelte, weil ich vorne am Bahnhofseingang erst einen gefunden habe, und es dann für mich ein weiter Weg zurückzulaufen war.

In der Garage des ATC-Zentrums konnte ich nicht parken, weil ich dann zu unsicher bin auf den Rolltreppen. Dies ist nicht ihr Fehler. Ich werde mich deshalb an anderer Stelle wenden. Ich hoffe, dass Sie uns noch viele Jahre mit solchen Superevents überraschen. Dann hätte die Stadt Eupen ein weiteres gutes Aushängeschild.

Ich bin gespannt, was sie uns nächstes Jahr darbieten werden. Sie können aber auch alle zwei Jahre gemacht werden, wegen der enorm vielen Vorbereitung, wovon viele Leute überhaupt keine Vorstellung haben. Aber an den vielen Beifall und auch das Standing Ovation können Sie sicher ersehen, dass viele Leute begeistert waren.

Leider konnte ich wegen meiner Beeinträchtigung nicht beim Standing Ovation aufstehen. Deshalb schreibe ich Ihnen diesen Leserbrief.

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