Preise des Parlaments: Träger stehen fest

<p>Els Herrebout</p>
Els Herrebout | Foto: David Hagemann

Eine Jury aus Vertretern der Parlamentsfraktionen und Sachverständigen hat die Preisträger der Preise des Parlaments für das Jahr 2021 bezeichnet. Es sind:

– Im Bereich Heimatgeschichte:

Herbert Ruland: Der Erste Weltkrieg und die Menschen im Vierländerland: Leben und Leiden der Bevölkerung vor, während und nach dem Krieg, Grenz-Echo Verlag, 2018

– Im Bereich Bibliotheks- und Archivwesen:

Els Herrebout, Thomas Müller, Peter Quadflieg, René Rohrkamp: Zwischen Belgien und Deutschland - Quellen aus dem Stadtarchiv Aachen und dem Staatsarchiv in Eupen zum Staatswechsel Eupen - Malmedys 1919-1925, Stadtarchiv Aachen und Staatsarchiv Eupen, 2020

– Im Bereich Staatswissenschaften:

Gilbert Küpper : Le dialogue citoyen permanent et les élites régionales en Communauté germanophone, Masterarbeit UCLouvain, 2020

Die Preisverleihung findet am Sonntag, 5. Dezember 2021, anlässlich einer Matinee im Parlament statt. Der Preis des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird ausgerufen für zwei verschiedene, jährlich wechselnde Fachbereiche. Der dritte Fachbereich Staatswissenschaften, insbesondere Rechts-, Politik-, Finanz- und Verwaltungswissenschaften, wird seit 2015 jedes Jahr ausgerufen und dient der Förderung der wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Der Preis des Parlaments ist mit 2.000 Euro dotiert. 2022 werden die Bereiche Staatswissenschaften, Geschichte sowie Architektur-, Raum- und Landschaftsplanung ausgeschrieben. Ein entsprechender Aufruf folgt im Januar 2022. (red/sc)

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