Corona-Status von Patienten muss erfasst werden

<p>Die Corona-Lage in den hiesigen Krankenhäusern hat sich in den letzten Monaten ein wenig entspannt. Komplett gebannt ist die Gefahr allerdings noch nicht.</p>
Die Corona-Lage in den hiesigen Krankenhäusern hat sich in den letzten Monaten ein wenig entspannt. Komplett gebannt ist die Gefahr allerdings noch nicht. | Foto: belga

Die Infektionszahlen allein spiegelten nicht das Pandemie-Geschehen wider, hatte der flämische Gesundheitsminister Wouter Beke (CD&V) bereits vorige Woche für eine präzise Erfassung der stationär behandelten Corona-Patienten gefordert. Die interministerielle Konferenz sprach sich jetzt ebenfalls dafür aus. Die Kliniken des Landes werden gebeten, die entsprechenden Angaben innerhalb von 48 Stunden nach der Aufnahme auszufüllen und an das Gesundheitsinstitut Sciensano weiterzuleiten. (belga/calü)

Kommentare

  • Laut EU sollte die bedingte Marktzulassung „die Sicherheitsüberwachung nach der Zulassung“ gewährleisten.

    Inwiefern ist die EU bzw. Belgien denn dieser Verpflichtung seit 8 Monaten nachgekommen? Hätte dazu nicht der Impfstatus aller Patienten und aller Verstorbenen seit Beginn der Impfkampagne erfasst werden müssen? Dass (erst) jetzt der Impfstatus der COVID-Patienten registriert wird, dient bestenfalls der Abschätzung der WIRKSAMKEIT der Impfstoffe, aber nicht zur Abschätzung der SICHERHEIT. Offenkundig sind die Impfbefürworter nicht wirklich daran interessiert.

    Und überhaupt stellt sich die Frage, inwiefern bereits vor Wochen die Rede von 95% (später nur 75%) ungeimpften COVID-Patienten sein konnte, wenn doch der Impfstatus dieser Patienten gar nicht bekannt war?

    https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_20_2390

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