Straße Wirtzfeld – Bütgenbach

Ungetrübt ersichtlich ist, dass die Straße Wirtzfeld – Bütgenbach und zurück nicht mehr in einem befahrbaren, ja gar inakzeptablen Zustand ist, jedoch bei den verantwortlichen Entscheidungsträgern anscheinend noch keinen Handlungsbedarf dringender Arbeiten erweckt.

Bei einem schweren Trauma, Herzinfarkt, Gehirnschlag… ist man sich in medizinischen Kreisen einig darüber, dass jede Sekunde zählt, um die nachfolgende Lebensqualität der oder des Betroffenen auf einem möglichst hohen Niveau zu halten. Dies ist jedoch unmöglich, wenn ein Rettungswagen aus diversen Gründe diese Rüttelpiste nicht befahren kann/darf. Es müssen Umwege zum Anfahren verschiedener Notaufnahmen durch die Rettungsdienste in Anspruch genommen werden, die bei einem Zeitverlust zwischen vier bis sechs Minuten liegen.

Beim Begegnen zweier Fahrzeuge ist zumindest einer gezwungen, am Seitenstreifen anzuhalten, um nicht sein eigenes Fahrzeug zu demolieren, sprich dem entgegenkommenden Fahrzeug durch Steinschläge Schäden zuzuführen. Motorrad- und Fahrradfahrer müssen Schlangenlinien fahren, sollten sie nicht zu Boden stürzen. Hier handelt es sich wirklich nicht mehr um eine Lachnummer, sondern um Respektlosigkeit den Einwohnern der umliegenden Dörfer gegenüber (besonders Wirtzfeld, Rocherath und Krinkelt), die Arztbesuche tätigen müssen, und nicht zuletzt die Bütgenbacher Geschäftswelt leben lassen.

Ferner sind auch noch tausende Touristen, die jährlich den so geschätzten Freizeitpark Worriken und den Bütgenbacher See aufsuchen, nicht zu vergessen. Es wäre dringend angebracht, dieses Aushängeschild zu verbessern und den Schandfleck zu beseitigen.

Müssen wirklich wieder Leben geopfert werden, bevor etwas unternommen wird?

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment