Letzte Hürde vor der Champions League: Genk würde auf Monaco oder Prag treffen

<p>Genk bekommt es auf dem Weg in die Königsklasse mit Donezk und Monaco bzw. Prag zu tun.</p>
Genk bekommt es auf dem Weg in die Königsklasse mit Donezk und Monaco bzw. Prag zu tun. | Foto: belga

Zwei Qualifikationsrunden müssen die Genker noch überstehen, dann folgen sie Club Brügge in die Gruppenphase der Champions League. Im Falle eines Sieges gegen Shakhtar Donezk (03.08., 20 Uhr und 10.08., 19.30 Uhr) treffen sie in den Play-offs entweder auf die AS Monaco oder auf Sparta Prag. Spieldaten wären hier der 17./18. August bzw. der 24./25. August.

Bei einem Ausscheiden gegen den ukrainischen Meister oder auch gegen Monaco oder Prag würde Genk in die Gruppenphase der Europa League „absteigen“.

Am 19. August steigt auch der FC Antwerp in sein europäisches Abenteuer der neuen Saison ein. Der älteste Klub des Landes muss allerdings nur eine Runde überstehen, um das Ticket zur Europa League definitiv zu buchen. Gegner ist dann der Sieger des Duells zwischen dem zyprischen Meister Omonia Nikosia oder dem estnischen Meister Flora Tallinn. Beide Klubs waren zuvor in der Qualifikation zur Champions League gescheitert. Das Rückspiel steigt am 26. August, dem Verlierer bleibt ein Platz in der Gruppenphase der Conference League. In der 1. Division erwischte Antwerp einen Katastrophenstart und belegt nach zwei Spieltagen den letzten Platz.

<p>Michael Frey (rechts) und die Antwerpener kämpfen um den Einzug in die Europa League.</p>
Michael Frey (rechts) und die Antwerpener kämpfen um den Einzug in die Europa League. | Foto: belga

In der Conference League schaltete AA Gent zuletzt Valerenga Oslo aus und nimmt es in der dritten Qualifikationsrunde nun mit Riga auf. Der RSC Anderlecht spielt gegen Laçi aus Albanien. Im Erfolgsfall geht es für Gent in der nächsten Runde gegen Rakow Czestochowa aus Polen oder Rubin Kazan aus Russland. Anderlecht träfe dann auf Vitesse Arnhem aus den Niederlanden oder Dudalk FC, Pokalsieger aus Irland.

Anders als bei der Champions- und Europa League gibt es hier allerdings kein Auffangnetz – im Falle einer Niederlage ist das internationale Abenteuer dieser Saison beendet. (belga/tf)

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