Unia: „Die Polarisierung ist der Feind des Miteinanders“

Diskriminierung

Veröffentlicht am 15.06.2021 um 19:18 Lesedauer: 3 min

Das interföderale Zentrum für Chancengleichheit (Unia) hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie die gesellschaftlichen Spannungen im Jahr 2020 deutlich erhöht haben. Insgesamt habe Unia 2.189 Akten eröffnet – elf Prozent davon stehen im Zusammenhang mit der Coronakrise. Hinzu kommt eine Vielzahl von rassistischen und arbeitsrechtlichen Diskriminierungen.

<p>Unia sieht eine Verstärkung der Polarisierung in der belgischen Bevölkerung.</p>

Unia sieht eine Verstärkung der Polarisierung in der belgischen Bevölkerung. | Illustrationsfoto: imago/Panthermedia

„Die Coronakrise hat latente Konflikte neu entfacht“, erklärte Unia-Direktor Patrick Charlier. Die Politik zur Bekämpfung der Pandemie habe verdeutlicht, dass die Interessenvertretung bestimmter Bevölkerungsgruppen nicht ausreichend sei.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?

Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!

Jetzt bestellen

Bereits abonniert?

Anmelden

Konto erstellen