„Bei einem Outing würden natürlich auch populistische und gestrige Kommentare kommen. Gerade in Stadien, wo die Hemmschwellen teilweise auch zu niedrig sind“, führte Goretzka weiter aus: „Aber wir leben im Jahr 2021. Hier sind wir als Team, als Fans, als Vereine und als Gesellschaft gefordert, dass wir Spielern Mut machen und sie nach ihrer Leistung beurteilen, nicht nach ihrer Sexualität.“
Der frühere DFB-Kapitän Philipp Lahm hatte zuletzt dagegen homosexuellen Fußballern von einem Outing abgeraten. „Die Verantwortung wäre mir zu groß“, meinte Lahm. Gegenwärtig seien „die Chancen gering, so einen Versuch in der Bundesliga mit Erfolg zu wagen und nur halbwegs unbeschadet davonzukommen“. Für diese Aussagen hatte der ehemalige Bayern-Profi einige Kritik einstecken müssen. (sid/calü)
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