Besondere Werke im Skulpturengarten in Kornelimünster

<p>„Traum 1“ (vor 1964) hat Bernhard Heiliger seine Skulptur genannt (Ausschnitt).</p>
„Traum 1“ (vor 1964) hat Bernhard Heiliger seine Skulptur genannt (Ausschnitt). | Foto: Günther Sander

Der Titel der Präsentation lautet: „vom spiel der körper im licht“ - Ein Skulpturengarten für das Kunsthaus, ermöglicht die physische Begegnung mit einem Körper – Körpern verschiedener Skulpturen aus der Sammlung des Kunsthauses. Die im Garten der Einrichtung stattfindende Sammlung-Ausstellung erfasst das gesamte Spektrum von Skulptur und Plastik – von der figurativen Arbeit bis hin zur abstrakten Form einer „Minimal Sculpture“. Der Besucher bekommt einen Überblick über Skulpturen in NRW seit 1945. Die Präsentation ist andererseits ein erstes Experiment mit der Absicht, die Gärten des Kunsthauses als Ausstellungsfläche unter freiem Himmel weiterzuentwickeln.

<p>Von einem unbekannten Künstler ist dieser „Engel aus dem Garten einer Landesbehörde.“</p>
Von einem unbekannten Künstler ist dieser „Engel aus dem Garten einer Landesbehörde.“ | Foto: Günther Sander

Viele Künstlerinnen und Künstler arbeiteten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Tradition des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit. So ist bei Kurt-Wolf von Borries oder Jochem Pechau noch der Körper einer Figur unmittelbares Vorbild der Plastik. Bernhard Heiliger hingegen verselbstständigte die Plastik zu einem abstrakten, amorphen Körper. Der Skulpturengarten im Abteigarten 6, in Kornelimünster ist noch bis zum 31. Mai täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet und frei zugänglich. Weitere Informationen gibt es unter www.kunsthausnrw.de. (der)

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