Von der Leyen zieht Impfziel vor und kauft 1,8 Milliarden zusätzliche Impfdosen

<p>Ursula von der Leyen besuchte mit Premierminister Alexander De Croo das Pfizer-Werk in Puurs.</p>
Ursula von der Leyen besuchte mit Premierminister Alexander De Croo das Pfizer-Werk in Puurs. | Foto: belga

Der angekündigte EU-Vertrag zum Kauf von weiteren 1,8 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist nach den Worten von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen fast fertig. „Wir werden in den nächsten Tagen abschließen“, sagte von der Leyen in Puurs.

Von der Leyen hatte am 14. April bestätigt, dass mit dem deutschen Unternehmen Biontech und dessen US-Partner Pfizer über die Lieferung der Riesenmenge verhandelt wird. Sie soll bis 2023 geliefert werden. Damit sollen Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immunisiert werden.

Die EU-Kommissionschefin teilte in Puurs außerdem mit, dass sie zuversichtlich sei, dass es im Juli genügend Impfstoff gebe, um 70 Prozent der Erwachsenen in der EU zu impfen. Bislang war dieses Ziel für den 21. September angepeilt.

Zuletzt hatte bereits EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton in Aussicht gestellt, dass bis Mitte Juli ausreichend Impfstoff an die EU-Staaten geliefert werden würde, um rund 70 Prozent der Erwachsenen zu schützen. (mv/dpa)

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Kommentare

  • Ups, hier der vollständige Link zur EU-Datenbank:

    https://dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages&PortalPath=%2Fsh...

  • Fakt: 4524 Tote in der EU in Verbindung mit dem BionTech-Impfstoff, Stand heute.

    Ich weiß, dass „in Verbindung“ nicht gleichbedeutend mit „aufgrund von“ ist. Ich weiß auch, dass bestimmte Meldungen „doppelt“ ausgewiesen werden, wenn der Betreffende mehrere Krankheitssymptome aufwies, die zum Tode geführt haben mögen.

    Dennoch, bevor man jetzt die Kinder impft, sollte doch gründlich über Nutzen und Gefährlichkeit der Impfung nachgedacht werden. Dass man überhaupt die jungen Menschen zur Impfung ermuntern möchte, verstehe ich nicht wirklich. Seit Beginn der Krise gehören nur 9 der insgesamt 24.000 Corona-Toten der Altersgruppe von 0-24 Jahre an. Das sind gerade mal 0,04%.

    Wie drückte es ein Blogger treffend aus: „Ich würde selbst dann kein Russischroulette spielen, wenn die Revolvertrommel eine Million Patronenplätze umfasste.“

    Quellen:

    https://dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages

    https://epistat.sciensano.be/Data/COVID19BE_MORT.csv

  • Herr Schmitz behauptet also, in der EU wären 4.524 Menschen „in Verbindung“ mit dem Biontech-Impfstoff gestorben! (Referenz?)

    Abgesehen davon, dass diese Behauptung selbstverständlich vollkommen irreführend ist, reiht sie sich nahtlos in die Reihe der unzähligen Manipulationsversuche von Herrn Schmitz ein.

    Aber lassen sie uns das damit verbundene „Argument“ einmal zu Ende denken.

    Da unter diesen Opfern selbstverständlich keine jungen Leute zu finden sind - wurden diese doch bisher nicht geimpft - sondern wohl schwerpunktmäßig ältere, kranke und geschwächte Personen, beläuft sich die Wahrscheinlichkeit für junge Menschen „im Zusammenhang mit einer Impfung mit Biontech“ zu sterben, auf nicht viel mehr als 0%.

    Selbst für die bisher älteren Geimpften - geht man von der Todesrate des Herrn Schmitz aus - beliefe sich die Sterblichkeit bei bisher rund 100 Millionen in der EU verimpften Dosen Biontech auf 0,0045%.
    Bereinigt auf tatsächliche auf die Impfung zurückzuführende Todesfälle wahrscheinlich keine 0,000045% . Eher noch weniger.

    Tja Herr Schmitz, gegenüber der 0,04% Wahrscheinlichkeit für 0-24 Jährige an den Folgen einer Covid-19 Erkrankung zu sterben, ein tausendfach geringeres Risiko.

    Wenn eine „Pistole“ 10.000 Patronenplätze umfasste und eine andere 10, wüsste wohl jeder an Russischem Roulette Interessierte, wofür er sich entscheiden müsste, wenn ihm sein Leben lieb ist.
    Der Schuss ging in jedem Fall gewaltig nach hinten los.

    Gerhard Don Quichotte Schmitz lässt - mal wieder - grüßen.

  • Sehr geehrter Herr Leonard,

    Sie fragten nach der Quelle für meine Zahlen. Die hatte ich angegeben, aber der Link macht wohl immer noch Probleme. Versuchen Sie es hiermit:
    http://www.adrreports.eu/de/index.html
    und folgen dann den umrahmten Anweisungen zur COVID-19 Impfstoffen.

    Dann schreiben Sie „Wenn eine Pistole 10.000 Patronenplätze umfasste und eine andere 10, wüsste wohl jeder an Russischem Roulette Interessierte, wofür er sich entscheiden müsste, wenn ihm sein Leben lieb ist.“

    Das klingt einleuchtend, für den Fall, wo ich mich im Hinterzimmer einer Spielhölle zwischen den beiden Revolvertypen entscheiden MÜSSTE. Wenn ich aber die Wahl habe, dieses Hinterzimmer mitten in der Nacht zu verlassen, ohne am Roulette teilzunehmen, selbst auf die Gefahr, dass ich dann aufgrund der Dunkelheit draußen von einem Taxi überfahren würde, würde ich den Raum mitten in der Nacht unverrichteter Dinge verlassen. Und dass nicht bloß um mein Leben zu retten, sondern vor allen Dingen um dem Spielhöllen-Besitzer die Kontrolle über mein Leben zu entziehen.

    Und genauso möchte ich verhindern, dass der Staat über Gebühr die Kontrolle über mein Leben, und das Leben aller anderen, an sich reißt. Dass die Gefahr eines Abdriftens in eine totalitäre Gesellschaft kein Hirngespinst ist, erkennt man bereits an Ihren Andeutungen, dass das, was bei COVID-19 funktioniert, ja wohl auch bei der Influenza, … und dann ja vielleicht auch bei der Rettung des Klimas funktionieren könnte.

    Henryk M. Broder hat dieses Abdriften bereits in der Debatte um den Impfpass klar ausgemacht, als er gestern in einer Servus-TV Talkshow folgendes sagte: „Es sagt sehr viel über den Zustand einer Demokratie aus, wenn man Dir heute die Grundrechte wegnimmt um sie dir dann später wieder als Privilegien zurückzugeben gedenkt.“

    Unter diesem Gesichtspunkt wäre mir tatsächlich wohler, wenn die Sonderwege von Texas, Schweden, Mississippi und Südafrika am Ende des Tages „erfolgreicher“ wären, als die von allen gepriesene Impfkampagne von Israel.

  • Herr Schmitz, die ausgelutschte Argmumentationskeule von der "totalitären Gesellschaft" ist nun wirklich langsam nur noch lächerlich.

    Ihre Kommentare und Wirrungen, die Sie stets frei, gebetsmühlenartig und nach Belieben in Hülle und Fülle von sich geben können, sind wohl der beste Beweis dafür, dass hier genau das Gegenteil von Tatolitarismus herrscht...

    Versuchen Sie doch mal, in China die Regierung zu kritisieren. Dann wissen Sie, was eine "totalitäre Gesellschaft" ist.

  • Sehr geehrter Herr Leonard,

    Das was Sie als „selbstverständlich vollkommen irreführend“ bezeichnen, klingt seitens des von Ihnen empfohlenen Faktencheckers doch ziemlich nüchtern: „Die echte Zahl ist kleiner.“ Was ich übrigens ja auch in Betracht gezogen hatte.

    Nichtsdestotrotz wurden die fraglichen Todesfälle im Zusammenhang mit der Verabreichung des Biontech-Impfstoffs an die Europäische Datenbank gemeldet. Ich denke, wenn ein Geimpfter gegen einen Baum fährt und dabei zu Tode kommt, dass dann der betreffende Arzt diesen Todesfall nicht im Zusammenhang mit der Impfung melden würde.

    Dass die Befürworter der Corona-Maßnahmen es bzgl. „an“ oder „mit Corona verstorben“ nicht allzu genau nehmen, und so mancher Irreführung Raum geben, muss ich hier nicht wiederholen.

    Sehr geehrter Herr Hezel,

    Sie haben Recht. Aber genauso Recht hat der Chinese der seinem sich beklagenden Landsmann empfiehlt, doch nach Nordkorea zu reisen, denn dort könnte er eine echte Diktatur erleben. Dort würde ihm dann der sein Regime verteidigende Nordkoreaner entgegnen: „Erinnere Dich an Hitlerdeutschland, DAS war eine wirkliche Diktatur.“

    Herr Hezel, ich möchte keine Situation in Europa erleben, die auch nur ansatzweise chinesische Merkmale bzgl. freiheitlicher Grundrechte aufweist.

  • Ich verstehe, Herr Schmitz. „Den Fisch ertränken“ nennt sich ihre Strategie.

    Nochmal in taube Ohren: Es geht nicht um „das Wegnehmen von Grundrechten“, sondern um die Bekämpfung einer Pandemie, Herr Schmitz. Es droht in keinem demokratischen Staat wegen Corona eine Diktatur, sondern es drohten und drohen Gesundheitsnotstände und Tote.

    Sie haben dies bisher nicht verstanden und werden/wollen dies auch nicht verstehen. Auch Herr Broder hat dies scheinbar nicht mitbekommen

    Ihr Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie ist gleich NULL.

    Im Gegenteil, durch die Diskreditierung sämtlicher Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, durch die Verbreitung falscher Fakten, durch absurde Schlussfolgerungen und die tägliche unablässige Desinformation, tragen Sie eine Mitverantwortung dafür, dass Menschen die Pandemie nicht ernst genommen und sich möglicherweise infiziert haben.

    Letztlich geht es Ihnen aber weder um ihre Freiheit, noch um Grundrechte, noch um den Erhalt der Demokratie, Herr Schmitz.
    Es geht nicht um Wirksamkeit von Maßnahme, Nebenwirkungen von Impfungen, nicht darum, in unser „normales“ Leben zurück kehren zu können.

    Auch in ihrem Prozess gegen Porsche ging es letztlich nicht mehr um einen Fünftaktverbrenner oder um Patentrecht.

    Sie wissen, Herr Schmitz, worum es Ihnen geht und wir wissen es auch.

  • Hier ein lesenswerter Diskussionsbeitrag des Kinderarztes Dr. med. Hartmut Michels aus Garmisch-Partenkirchen, worin er seine Fassungslosigkeit bzgl. des Vorhabens, 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU zu impfen, ausdrückt:

    https://www.merkur.de/lokales/leserbriefe/politik/grosse-verwirrung-9047...

    In seiner Argumentation verweist er übrigens auf das Mitglied der Ständigen Impfkommission, Prof. Fred Zepp, ebenfalls Kinderarzt, der sich seinerseits folgendermaßen bzgl. der Gefahr, die den Kindern durch Corona droht, geäußert hat: „Aber es ist so, dass bei Kindern erfreulicherweise die Erkrankung häufig als banaler Infekt der oberen Luftwege oder gar ohne Symptome verläuft.“

    https://www.n-tv.de/wissen/Bei-Impfstoffen-fuer-Kinder-ist-Vorsicht-gebo...

  • Ich danke dem lieben Herrgott das als wir gegen Polio zwangsgeimpft worden sind, es keine solche "Möchtegerneallesbesserwisser" wie unseren verkappten "Porsche Teilhaber" wie den Herrn Gerhard Schmitz gab.

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