Ministerin: „Effizienz und Unbedenklichkeit“ der Masken durch Studien belegt

<p>Die Maskenpflicht in den Sekundarschulen der DG sorgt auch weiterhin für politischen Gesprächsstoff.</p>
Die Maskenpflicht in den Sekundarschulen der DG sorgt auch weiterhin für politischen Gesprächsstoff. | Foto: belga

In einer schriftlichen Frage an Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) hat der Abgeordnete Alain Mertes (Vivant) eine Petition an das Parlament zur Aufhebung der Maskenpflicht an den Sekundarschulen der DG thematisiert.

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Kommentare

  • Ich gehe mal davon aus, dass Frau Klinkenberg die Studien meint, die im Bericht der Ausschusssitzung zur „PETITION GEGEN DIE MASKENPFLICHT IM SCHULUNTERRICHT“ (Ausschuss III für Unterricht, Ausbildung, Kinderbetreuung und Erwachsenenbildung) aufgelistet wurden.

    Nun wurden diese Untersuchungen z.T. bereits im April 2020, spätestens aber im Oktober 2020 publiziert, müssten also der WHO bekannt sein. Dennoch lässt die WHO Anfang Dezember 2020 folgendes verlauten: „Zur Zeit gibt es nur begrenzte und WIDERSPRÜCHLICHE wissenschaftliche Nachweise über die Wirksamkeit des Maskentragens bei gesunden Menschen, um Infektionen mit Atemwegsviren, einschließlich Sars-CoV-2, zu verhindern.“ (Siehe u.a. GE vom 2.12.2020)

    Also picken sich die Befürworter der Maskenpflicht, insbesondere unsere Politiker, die Nachweise heraus, die in ihrem Sinne sind.

    Eine Maskenpflicht für Schüler auf solch wackligen wissenschaftlichen Beinen auf Kosten, sei es nur des Wohlbefindens der Schüler zu verordnen, finde ich inakzeptabel.

  • Mir stellt sich hier doch die Frage, sollte am Pr¨äsenzunterricht unter diesen Umständen festgehalten werden. Die Frage ist, wie lange können sich die Schüler konzentrieren? Wäre überwiegendes Homeschooling der älteren Jahrgänge nicht besser? Aber kann man überall die Voraussetzungen schaffen, dass man Homeschooling auch zu hause machen kann. Seit einigen Jahren wird uns auch in den abgelegenen Dörfern eine angemessene Internetverbindung versprochen. Nur wird nichts unternommen, um die weissen Flecken zu schliessen. Hat jeder Schüler auch die entsprechende Hardware? Wie können die Lehrer mit den Onlinekonferenz-Systemen umgehen? Es hat sich ja schon herausgestellt, dass auch Jugendliche den Virus weitertragen. Die Folgeschäden dieser Zeit kann keiner beurteilen. Ich empfinde die Antwort der Ministerin als unzureichend und undifferenziert. Es scheint noch immer kein umdenken im Bildungsbereich stattzufinden.

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