Nach Massenansturm auf das Hohe Venn: Touristen nicht als Belastung ansehen

Minister-Appell

Veröffentlicht am 14.01.2021 um 07:21 Lesedauer: 4 min

Tourismus, Gesundheit und Natur – diese drei Faktoren unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer leicht. Das hat Ostbelgien zur Jahreswende deutlich zu spüren bekommen. Nicht zuletzt die Corona-Maßnahmen, im Zuge derer von Reisen ins Ausland abgeraten wird, führten im Hohen Venn gleich beim ersten Schnee zu einem Massenansturm. Dem Chaos folgte eine Sperrung aller Zufahrtsstraßen zum Hohen Venn. Die Gesamtsituation wurde am Dienstag im Rahmen einer Regierungskontrolle im zuständigen PDG-Ausschuss thematisiert.

<p>Bilder wie dieses führten dazu, dass die Zufahrtswege in Richtung Hohes Venn an zwei Wochenenden komplett gesperrt wurden. Dies geschah nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass vielerorts die geltenden Corona-Abstandsregeln nicht eingehalten werden konnten.</p>

Bilder wie dieses führten dazu, dass die Zufahrtswege in Richtung Hohes Venn an zwei Wochenenden komplett gesperrt wurden. Dies geschah nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass vielerorts die geltenden Corona-Abstandsregeln nicht eingehalten werden konnten. | Foto: belga

Das, was sich auf dem Venn abgespielt habe, bezeichnete PDG-Mandatarin Ingo Voss-Werding (Ecolo) sowohl aus gesundheitstechnischer als auch aus Sicht des Naturschutzes als bedenklich.

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