Während der Kompromiss, den die EU-Agrarminister erzielten, europaweit ziemlich kontrovers aufgenommen wird, gibt man sich in Ostbelgien gelassen. Bislang lägen ja nur Vorschläge auf dem Tisch, erklärt Helmut Veiders, Chefredakteur der Publikation „Der Bauer“ vom Bauernbund. Man müsse erst einmal abwarten, wie man sich im Trilog zwischen Rat, Parlament und Kommission auf EU-Ebene einige. Und dann auf den Katalog der konkreten Umsetzungsmaßnahmen warten. Die Gelassenheit rührt auch daher, dass man in Ostbelgien fast ausschließlich Grünland bewirtschaftet und dass der Viehbestand seit 1980 um rund ein Drittel schrumpfte. Und damit die Belastung der Böden und der Umwelt. Außerdem hielt die biologische Landwirtschaft Einzug.
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