Mit Streeck auf Gang durch Gangelt: Sie nennen ihn „Der Professor“

<p>Der Virologe Hendrik Streeck ist einer der führenden Experten in Sachen Coronavirus in Deutschland.</p>
Der Virologe Hendrik Streeck ist einer der führenden Experten in Sachen Coronavirus in Deutschland. | Foto: dpa

Hendrik Streeck hat gerade einen Satz gesagt, den so auch ein Bundespräsident sagen könnte: „Wir werden nicht mit pauschalen Verboten durch diese Pandemie kommen, sondern damit, dass wir es schaffen, dass die Leute auf sich selber und andere achtgeben.“ Es sind Worte, die die großen Linien andeuten. Und irgendwie klingen sie optimistisch. Während Streeck noch spricht, tauchen in seinem Blickfeld zwei Frauen im gesetzten Alter auf dem Gehsteig auf. Sie stehen an einem Haarstudio. „Hallo“, grüßt sie der Virologe. „Hallo!“, entgegnen die beiden Frauen. Kurze Pause. Dann: „Der Professor.“

Es wird an diesem Tag nicht das letzte Mal gewesen sein, dass jemand Streeck so anspricht. Nicht ehrfurchtsvoll wie einen Bundespräsidenten - sondern feststellend. So, wie man auch „Ah, der Postbote“ sagen würde. Die Leute in Gangelt, auf dessen Straßen Streeck heute unterwegs ist, kennen ihn. Er hat viel Zeit in dem kleinen Ort ganz im Westen der Republik verbracht, um zu forschen. Und geht man mit ihm durch Gangelt, versteht man ein bisschen besser, wie er tickt. Vor allem auch im Bezug auf die großen Linien.

Das Örtchen im Kreis Heinsberg war Anfang des Jahres nach einer Karnevalssitzung zu einem der ersten deutschen Corona-Hotspots geworden. So richtig wusste das Land damals allerdings noch nicht, was das bedeutet: Pandemie. Nicht wenige glaubten, man könne einfach weitermachen wie bisher - sofern man sich von Gangelt fernhält. Streeck, der am etwa 120 Kilometer entfernten Uniklinikum Bonn das Virologie-Institut leitet, machte das Gegenteil. Er kam zunächst nach Gangelt, um schlicht das neue Virus zu erforschen.

<p>Streeck ist seit Oktober 2019 Professor für Virologie und Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.</p>
Streeck ist seit Oktober 2019 Professor für Virologie und Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. | Foto: dpa

„Als wir hier reingefahren sind, sind gefühlt alle anderen rausgefahren. Das ist es aber, was für mich Arzt sein bedeutet“, sagt er. Damals habe er in einer Woche 100 Infizierte gesehen und mit ihnen sprechen können. „Da kapiert man einfach viel besser. Der Anfang war sehr wichtig für mich, um das Virus einschätzen zu können“, sagt er. „Und es ist gut einschätzbar, dieses Virus.“

Bis heute verfolgt Streeck die Linie, dass man Corona nicht bagatellisieren dürfe - überdramatisieren solle man es aber auch nicht. Bei den Zuschauern der vielen Talkshows, in denen er seitdem zu Gast war, hat ihn das ungemein beliebt gemacht. Streeck trägt seine Einschätzungen ohne jede Düsternis vor, im Gegensatz zu manch anderen Experten. Noch dazu sieht er dabei jünger aus als 43, was er eigentlich ist. Ein oft gehörter Satz ist daher: Den Streeck hör' ich am liebsten, dann kann ich besser schlafen.

„Ich glaube, wenn ich nicht lächle, bin ich wirklich krank. Das ist mein Naturell, ich bin ein positiver Mensch“, sagt er. „Das hat auch nichts mit Eitelkeit zu tun.“ Offenkundig weiß er recht genau, wie seine Art auch gedeutet werden kann, wenn man eher anderen Virologen vertraut. Zu den Seltsamkeiten der Pandemie gehört, dass die Vertreter seines Fachs aus der Nische in die totale Öffentlichkeit gespült wurden, mit allen Begleiterscheinungen. Sie werden schon mal verehrt, ihr Tun aber auch komplett ausgeleuchtet.

„So als Marsmensch anzukommen, das fand ich nicht richtig.“

Auch Streeck war zeitweise Gegenstand der Berichterstattung, als es Kritik an der Methodik seiner sogenannten „Heinsberg-Studie“ und der Begleitung durch eine PR-Agentur gab. Er hat daraus seine Schlüsse gezogen. „Ich fühle mich heute sehr verbunden mit Heinsberg“, sagt er an einer Stelle auf dem Weg durch Gangelt. „Die Menschen hier sind durch viele schwere und auch aggressive Zeiten gegangen. Und ich habe das Gefühl, dass man einige Teile dieses Weges zusammen gegangen ist.“

Der Weg führt vom Rathaus zu einer Schule, in der Streeck und seine Leute ihre Untersuchungsräume eingerichtet hatten. Er kennt den Weg ganz genau. Gepflegte Vorgärten, schnell ist man zwischen Feldern angekommen. Ein Traktor knattert vorbei. „Ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen“ sagt er, in Herberhausen das zu Göttingen gehört. „Da gab es zwei Bauern, eine Dorfschenke, ein Restaurant ein Schützenfest, das das Highlight des Jahres war.“ Alles sehr ähnlich zu Gangelt.

Ursprünglich wollte er mal Filmkomponist werden, er spielt Saxofon und Cello. Aber: „Das konnte man damals, 1997, noch nicht studieren.“ Also schlug Streeck, Sohn zweier Akademiker, einen anderen Weg ein. Virologe wurde er, weil er den Film „Outbreak“ mit Dustin Hoffman toll fand.

Als ihn dieser Weg 2020 schließlich nach Gangelt führte, ging Streeck erstmal von Haustür zu Haustür, um zu fragen, ob sich die Bewohner untersuchen lassen wollen. Zuvor war die Frage aufgekommen, ob man sich dafür nicht besser Ganzkörperanzüge überstreifen sollte. Streeck entschied sich aber für Jackett, Handschuhe und Mundschutz. „So als Marsmensch anzukommen, das fand ich nicht richtig.“ Er klingelte und stellte sich vor. Das wäre heute unnötig. Man kennt den Professor. (dpa)

Kommentare

  • Leider ist mein Kommentar von gestern Mittag aus irgendeinem - ich nehme an, übertragungstechnischen - Grund nicht erschienen. deshalb hier ein neuer Versuch, auch wenn der Artikel inzwischen schon von der ersten Seite verschwunden ist:

    Ein dpa-Artikel, wie er auch im SPIEGEL hätte stehen können: Viel Anekdotisches ohne jeden Nachrichtengehalt. Nun ja, wir begleiten „den Professor“ auf seinem Spaziergang durch Gangelt, erfahren etwas über seine Herkunft und Jugend, seine Berufswahl, seine Hobbys („spielt Saxofon und Cello“). Na und?

    Zum eigentlichen Thema, das uns alle bewegt, sind zwei Sätze aufschlussreich. Der Herr Professor Dr. Streeck behauptet: „Der Anfang war sehr wichtig für mich, um das Virus einschätzen zu können“, sagt er. ‚Und es ist gut einschätzbar, dieses Virus.’“

    Dieser Zweckoptimismus des Herrn Professors in allen Ehren, aber leider ist er unbegründet, wenn man folgende Nachricht liest:

    „In der breit angelegten Untersuchung wurden neben Remdesivir die Malaria-Arznei Hydroxychloroquin, das HIV-Medikament Lopinavir/Ritonavir sowie der Wirkstoff Interferon an mehr als 11.200 Patienten in über 30 Ländern getestet. Demnach hätten die Medikamente nur einen geringen oder keinen Einfluss auf die Sterblichkeit oder die Länge des Krankenhausaufenthalts der Patienten gezeigt, teilte die WHO mit. „
    (Quelle: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/who-studie-remdesivir-coro... )

    Auch über andere Aspekte dieser Pandemie herrscht weiter viel Unklarheit: Immunität, Verbreitungswege, Impfstoff, Zweitinfektionen,…

    Aber seine Erklärungen zeigen Wirkung: „Ein oft gehörter Satz ist daher: Den Streeck hör' ich am liebsten, dann kann ich besser schlafen.“
    Der Herr Professor als Sandmännchen…

    Ein weiterer Satz: „Bis heute verfolgt Streeck die Linie, dass man Corona nicht bagatellisieren dürfe - überdramatisieren solle man es aber auch nicht.“
    Einverstanden, aber ab wann „überdramatisiert“ man denn nun laut Dr. Streeck? Da gibt der Artikel keine Antwort.

    Was „bagatellisieren“ heißt, dass wissen wir dagegen hier in ‚Ostbelgien‘ inzwischen bis zum Überdruss.

  • Richtig beobachtet, Herr Schleck.

    Prof. Streeck dient durch seine Relativierungen mittlerweile denjenigen als Kronzeuge, die die Pandemie nicht wirklich ernst nehmen. Auch im GE.

    So behauptete er kürzlich, täglich 20.000 Neuinfizierte in Deutschland müssten nicht unbedingt ein Problem darstellen. Zahlreiche Kollegen haben dem widersprochen, da er die Gesetzmäßigkeit, dass mit steigender Infiziertenzahl auch die Zahl der Erkrankten, der Krankenhausaufnahmen, Intensivbehandlungen und Todesfälle steigt, verdrängt.

    Wenn man, wie er vorschlägt, vor allem die Situation in den Krankenhäusern oder auf den Intensivstationen beobachten soll, hingt man der Entwicklung z.T. um Wochen hinterher.
    Wenn man die aktuellen Todeszahlen betrachtet macht so mancher den Fehler, diese mit der Zahl der aktuellen Neuinfizierten in Verhältnis zusetzen. In Wirklichkeit sind die Opfer von heute, die Infizierten von vor 4 Wochen.
    Und jeder Infizierte ist auch ein potentieller Verbreiter des Virus. Kein Problem?

    Prof. Streeck scheint auch die pandemische Entwicklung in den Nachbarländern auszublenden, die weitaus bedrohlicher ist, als in Deutschland. Zumindest noch.
    Wie Deutschland es in der 1. Welle und scheinbar auch jetzt schafft, die Pandemie besser zu beherrschen ist allerdings eine offene Frage.
    Denn gibt es ein Erfolgsrezept, her damit. Es wird doch wohl nicht an der sprichwörtlichen Diszipliniertheit unserer Nachbarn liegt? Oder doch?

    Zu diesem „Erfolg“ hat Prof. Streeck eher in bescheidenem Maß beigetragen. Nicht umsonst hat nicht er sondern Prof. Drosten für seine Arbeit das Bundesverdienstkreuz erhalten.

    Prof. Streeck wiederholt permanent, dass er nicht an den Erfolg der Impfstoffforschung glaubt. Muss man auch nicht, obwohl erst gestern ein deutsches Unternehmen angeblich kurz vor der Massenproduktion eines bisher erfolgversprechenden Impfstoffes steht.

    Wenn man nicht an einen Impfstoff glaubt, sollte man zumindest ein alternatives Konzept vorlegen können.
    Dabei auf Herdenimmunität zu setzen ist mindestens so spekulativ wie auf einen Impfstoff, denn Beispiele für natürliche Herdenimmunität bei respiratorischen Viren fehlen.

  • @Gerhard Schmitz
    Bis wo wollen Sie ihre fast krankhaft anmutende Rechthaberei noch treiben?
    Hier geht es um den Tod von Menschen!
    Ob gestorben nach durchschnittlich 17,5 Tagen oder nach 4 Wochen ist ohne jegliche Bedeutung.
    Vielleicht gehen Sie mal in sich und überlegen, ob sie nicht vielleicht etwas zu "überdreht" in der ganzen Thematik reagieren.

  • Sehr geehrter Herr Leonard

    Sie schreiben: „In Wirklichkeit sind die Opfer von heute, die Infizierten von vor 4 Wochen.“

    Das wollte ich genauer wissen, und bin auf diese belgischen Untersuchungen gestoßen, an denen u.a. Erika Vlieghe und Niel Hens mitgewirkt haben:
    https://www.uhasselt.be/Images/DSI/report_meta.pdf
    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.18.20156307v1.full.pdf

    Daraus geht hervor, dass die tödlichen COVID-19-Verläufe in Belgien während der ersten Welle folgendes Bild ergeben:
    a) Durchschnittliche Dauer zwischen Infektion und Krankenhausaufnahme: 8,5 Tage
    b) Durchschnittliche Dauer zwischen Krankenhausaufnahme und Tod: 9 Tage

    Das bedeutet, dass die durchschnittliche Zeitdauer zwischen Infektion und Tod in Belgien 17,5 Tage beträgt, und nicht vier Wochen.

  • Sehr geehrter Herr Fink,

    Ich kann Ihre Verärgerung nachvollziehen, wenn man den Einzelfall betrachtet. Dennoch sollten Sie bedenken, dass der zeitliche Verzug zwischen Infektion und eventuellem Tod für die Abschätzung der Gefährlichkeit von Bedeutung ist, wenn die beiden Größen stark ansteigen. Je größer der Verzug, je weniger Infektionsfälle werden einer bestimmten Sterbezahl zugeordnet, sprich umso tödlicher wäre dann das betreffende Virus. Wer also nun diesen Verzug fälschlicherweise zu groß angibt, überschätzt die tatsächliche Gefährlichkeit des Virus.

  • Nun, Herr Fink, bitte entschuldigen Sie meine Begriffsstutzigkeit, aber ich hätte als Laie da einige Fragen:

    Wenn ich Sie richtig verstehe, dann ist die Dauer der Behandlung zwischen Krankenhausaufnahme und Tod umgekehrt proportional zur Gefährlichkeit des Virus.
    Je länger die Behandlung dauert, desto tödlicher das Virus?
    Umgekehrt gilt also: je kürzer diese Behandlungszeit bis zum Tod, desto harmloser das Virus?

    Und was ist mit denen, die nach langem Kampf gegen dieses Virus doch noch überleben?
    Wie ein Nachbar von uns – keine Sorge, niemand kennt ihn in der DG, ich verletzte also nicht seine Privatsphäre – der um ein Haar bereits in der Ambulanz verstorben wäre, der dann über 40 Tage auf der Intensivstation lag, bevor er in ein normales Krankenzimmer verlegt werden konnte, inzwischen wieder zu Hause ist und langsam zu Kräften kommt? Der durch das Virus Nierenprobleme bekam und zusätzlich in die Dialyse musste? Der noch immer drei Mal die Woche zum Kinesisten muss? Der noch immer über Müdigkeit und andere Nebenwirkungen klagt?

    „Wenn die beiden Größen stark ansteigen“? Haben Sie da ein mathematisches Modell?
    „Das bedeutet, dass die durchschnittliche Zeitdauer zwischen Infektion und Tod in Belgien 17,5 Tage beträgt, und nicht vier Wochen.“ Was schließen wir nun letztendlich konkret aus diesen Zahlenspielereien in Bezug auf die Gefährlichkeit des Virus?

  • Sehr geehrter Herr Schleck,
    ich glaube nicht, daß ich der geeignete Adressat Ihres Kommentars hier bin. Herr Schmitz wird sicherlich darauf brennen und es nicht erwarten können, uns seine Sicht der Dinge hier im Detail darzulegen.

  • Entschuldigung, Herr Fink, natürlich waren Sie nicht gemeint, sondern der Herr Schmitz.
    Im Gegenteil, ich möchte Ihrem Beitrag ausdrücklich beipflichten.

  • Sehr geehrte Herren Fink und Schleck,

    Zur Erklärung der Bedeutung des Zeitverzugs zwischen Infektion und Todeszeitpunkt folgende Zahlen von Sciensano:

    a) In Kalenderwoche 41 wurden 138 Corona-Tote (also an/mit Covid19 Verstorbene) gezählt.

    b) In gleicher KW wurden 39.000 Neuinfektionen gezählt.

    c) Sechs Wochen früher, in KW 35, wurden lediglich 3121 Neuinfektionen gezählt.

    Wenn jetzt der fragliche Verzug lediglich einige Tage ausmachen würde, sprich die in KW41 Verstorbenen hätten sich im Durchschnitt erst vor kurzem, sprich in KW41 angesteckt, wäre die Mortalität 138/39000 = 0,35%. Wenn nun aber dieser durchschnittliche Verzug z.B. 6 Wochen ausmachen würde, sprich die in KW41 Verstorbenen hätten sich im Schnitt in KW35 infiziert, würde das bedeuten, dass die Mortalität einer Coronainfektion gleich 138/3121 = 4,4%, also mehr als 10x höher als im anderen Falle wäre.

    Man muss verstehen, dass dies eine statische Betrachtung ist und keinesfalls bedeutet, dass der Zeitraum zwischen Infektion und Tod in Einzelfällen nicht deutlich länger oder kürzer sein kann. Aber Kriterien wie Mortalität, also auch letztendlich die Gefährlichkeit eines Virus, können eben nur statistisch bestimmt werden.

    Damit aber das ganze Rechnen Sinn macht, müssen die Testungen verlässlich sein. Sogar das RKI räumt diesbezüglich Einschränkungen ein. Zitat: „Bei tiefen Atemwegsinfektionen ist die alleinige Testung von Probenmaterial aus dem Oro- und Nasopharynx zum Ausschluss einer Infektion nicht geeignet, da in dieser Phase der Erkrankung ggf. nur Material aus dem unteren Respirationstrakt oder Stuhl in der PCR positiv sind. Bei entsprechendem klinischen Verdacht ist es sinnvoll, die Probe ggf. differentialdiagnostisch auch auf andere saisonal relevante respiratorische Erreger (z.B. Influenzavirus oder RSV) zu untersuchen. “(https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testun...)

    Des Weiteren gesteht Professor Friedemann Weber, Virologe an der Universität Gießen und Verfechter der PCR-Tests, dass dieser Test auch Kleinstmengen an Virusmaterial nachweist, die nicht mehr infektiös sind (z.B. bei einem Genesenden), sodass sogar ein korrekt Positivgetesteter nicht mehr ansteckend ist für andere, siehe Podcast NDR, 2:50 bis 3:10: „Es ist möglich, dass die Mengen sehr gering sind, und der Proband nicht infektiös ist“ (https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ist-die-Kritik-am-PCR-Test-beim-Coro...)

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