Städteregion Aachen: Zwei „Blitzer“ modernisiert

Die Fertigstellung ist für diesen Dienstag (15. September) geplant. Neben dem äußeren Erscheinungsbild verändert sich vor allem die Messtechnik im Inneren der beiden Anlagen. Das Ordnungsamt der StädteRegion Aachen setze hier auf modernste Lasertechnologie, heißt es in einer Mitteilung. Damit könnten zuverlässige Geschwindigkeitsmessungen auf mehreren Fahrspuren sowie in beide Fahrtrichtungen vorgenommen werden.

Durch hochauflösende Bilder können Verstöße noch besser dem richtigen Fahrzeug zugeordnet werden. Außerdem erübrige sich damit die Verlegung von Messsensoren in der Asphaltoberfläche. Das reduziere die Einrichtungs- und Wartungskosten deutlich, hieß es. Als weitere, direkt sichtbare Folge der Erneuerung würden die beiden bisher auf der Mariadorfer Straße in Eschweiler-Kinzweiler (nahe der Deponie in Alsdorf-Warden) vorhandenen „Starenkästen“ durch eine stationäre Überwachungsanlage ersetzt, die beide Richtungen überwacht. Durch die Geschwindigkeitsüberwachung sollen Unfallrisiken gesenkt und Unfallfolgen gemindert werden.

Die StädteRegion Aachen kontrolliert die Geschwindigkeit an Gefahrenstellen, also dort, wo häufige Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt werden, Unfallschwerpunkte vorliegen oder viele besonders schutzwürdige Verkehrsteilnehmer unterwegs sind. Dazu gehörten Kinder, Hilfsbedürftige und ältere Menschen. Die Standorte für fest installierte „Blitzer“ bestimmt die StädteRegion nach Empfehlung der Unfallkommission. (red)


Die Standorte aller geplanten mobilen Kontrollen veröffentlicht die StädteRegion Aachen auf ihrer Webseite unter www.staedteregion-aachen.de/verkehrskontrollen.

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