Der Eventsektor macht nun auch abseits von Facebook & Co. mobil

<p>Der Eventsektor macht nun auch abseits von Facebook &amp; Co. mobil</p>
Foto: Sound of silence / Facebook

Am frühen Donnerstagmorgen brachten sie Klebebandkreuze an den Eingangstüren mehrerer öffentlicher Gebäude in Brüssel an. Im Visier hatten sie u. a. den Amtssitz von Premierministerin Sophie Wilmès (MR), die Kabinette des flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon, der föderalen Minister Pieter De Crem und Denis Ducarme sowie das Finanzministerium. Die Aktivisten brachten orangefarbenes Klebeband mit der Aufschrift „Disturb the #soundofsilence“ an.

„Wir fordern die Politiker auf, ihr Schweigen zu brechen, so wie sie das Kreuz am Donnerstagmorgen gebrochen haben, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen“, hieß es. Die Branche will nach Monaten Zwangsunterbrechung wegen Corona wieder an die Arbeit gehen und kann dies nach eigenen Angaben unter sicheren Umständen tun. „Es ist 5 nach 12, und wir brauchen Hilfe.“

Zuletzt hatte Kultursektor auf Facebook & Co. Alarm geschlagen. Dort hatten Künstler, Veranstalter und Mitarbeiter des Sektors ihre Profilbilder durch ein oranges Kreuz mit der Aufschrift „Sound of Silence“ oder „SOS“ ersetzt, um ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen. (gz/calü/belga)

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