Die Vermutung der Geschädigten und von Teilen der Bevölkerung aufgrund des Spurenbildes ist eingetroffen.
Die Ergebnisse weisen Wolfsrisse bei zwei Kälbern bei Roscheid (Eifelkreis Bitburg-Prüm) nach. Der Ort liegt nur knapp fünf Kilometer von Ouren entfernt. Die Individualisierung des Wolfes steht noch aus.
Zum Hintergrund: Mitte Juni wurden Risse von Kälbern über die Wolfshotline gemeldet. Bei der Begutachtung durch die zuständige Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) wurden DNA-Proben genommen.
Bei zwei weiteren Rissereignissen in der Region hat die SNU ebenfalls Proben genommen. Diese Ergebnisse liegen noch nicht vor. (boß)
Kommentare
Da geht es also erneut los mit den Übergriffen des Wolfes auf schutzlos ausgelieferte Nutztiere direkt vor unserer Haustüre ! Wie kann man in unserer heutigen Zivilisation sich nur über die Rückkehr des Wolfes freuen? Wolf und Zivilisation: das passt einfach NICHT ZUSAMMEN!!! Wer das nicht verstehen will, verschließt ganz offensichtlich die Augen vor der Realität. Das ist romantisches Märchen Denken !
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