Paul Magnette ist zurück im Rampenlicht

<p>PS-Chef Paul Magnette geht auf die N-VA zu.</p>
PS-Chef Paul Magnette geht auf die N-VA zu. | Foto: belga

Es war eine Aussage, die für Aufsehen sorgte: Gegenüber dem frankofonen Nachrichtensender LN24 erklärte Paul Magnette am Dienstagabend, dass er bereit sei, mit den flämischen Nationalisten der N-VA über die Bildung einer Föderalregierung zu verhan

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Da ist er schon wieder, der lachende falsche Fünfziger. Aber gehen wir seine Aussagen mal der Reihe nach durch.

    „Die Krise wurde von der Föderalregierung objektiv nicht gut bewältigt“ So,so. Mitte März, als die NVA ihm anbot gemeinsam eine Notregierung zu bilden klang das aber noch ganz ganz anders. Die Regierung würde sehr gute Arbeit leisten, die Minister wären kompetent, usw. usw. und die PS und die Grünen gaben der Regierung ihr Vertrauen. Ein Zeichen dass PS und Ecolo sich selbst nicht im Stande sahen das Ruder zu übernehmen und demütig zugaben dass die Liberalen (und die CD&V) wohl die Besseren waren. Welche Demütigung der eigenen Partei, der eigenen Politiker.

    „Es ist klar, dass der Staat heute nicht mehr funktioniert, die Gewaltenteilung ist halluzinatorisch komplex.“ Seltsam, seltsam. Bis vor (ganz) kurzem war eine Staatsreform doch noch völlig ausgeschlossen. Nicht zu vergessen, dass es die Staatsreform Di Rupo war die das Land in diese Lage gebracht hat. Man mag sich an all die Pressetermine zur Vorstellung dieser Reform mit den strahlenden Politikern erinnern.

    Es ist hier also schon eine 180° Wendung in den Aussagen von Herrn Magnette zu erkennen. Andererseits was bedeutet dass schon bei einem Parteipräsidenten der vielleicht die eigene Partei (schon wieder) nicht hinter sich hat. Vertrauen tut Herrn Magnette eh keiner und ihm glauben?

Kommentar verfassen

1 Comment