Bürgerumfrage in Recht und Emmels verfehlt Quorum deutlich

Von insgesamt 1.678 Wahlberechtigten in beiden Ortschaften machten lediglich 474 von ihrem Recht Gebrauch, ihre Stimme abzugeben. Darin bereits eingerechnet ist ein recht hoher Anteil von rund 20 Prozent an Vollmachten.

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Kommentare

  • "Mir sind ein paar Windräder vor dem Haus jedenfalls viel lieber als ein Atommeiler.“
    Bei dieser Aussage von Frau Jetzen kommt mir der Spruch eines ostbelgischen "Gegenpolers" in den Sinn:
    "Ich hätte lieber einen Atommeiler hinterm Haus als einen Windpark."
    Zur Erinnerung: Die "Gegenpoler" werben für den Bau von "Schnellen Brutern" und setzen voll auf die Kernenergie.
    Leute wie

  • Bürgermeister Herbert Grommes und der für Energie zuständige Schöffe Marcel Goffinet haben offenkundig die Lektion, die ihnen erteilt wurde, nicht verstanden. Die Möglichkeit, dass der Großteil der "Wahlberechtigten" mit seinem Fernbleiben unterstreichen wollte, dass bitteschön nicht willkürlich handverlesene Bürger, sondern der legitimierte Stadtrat zu entscheiden und sich nicht vor der Verantwortung zu drücken habe, ziehen sie gar nicht in Erwägung. Stattdessen spekulieren sie wild durch die Gegend und bedanken sich ausdrücklich bei den wenigen, die an der Wahl teilgenommen haben, ohne sich aber für deren kundgetane Meinung zu interessieren, da sich ja eine "Auszählung erübrige". Fazit: Beide waren nur dann an deren Meinung interessiert, wenn der Ausgang der Bürgerbefragung sie von ihrer Verantwortung entbunden hätte.

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