Schwacher Bremer müssen weiter zittern

<p>Bremen oder Heidenheim? Die Entscheidung fällt am Montag.</p>
Bremen oder Heidenheim? Die Entscheidung fällt am Montag. | Foto: belga

Bei zeitweise sintflutartigem Gewitterregen wahrte der Außenseiter vor dem Rückspiel am Montag (20.30 Uhr) alle Chancen, tatsächlich erstmals in der Vereinsgeschichte erstklassig zu werden. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt war gegenüber der 0:3-Niederlage am vergangenen Sonntag bei Arminia Bielefeld nicht wiederzuerkennen und verdiente sich dieses Resultat.

Wie schwach Bremen besonders in der Offensive war, zeigte eine Tatsache: Erst in der 83. Minute gaben die Gastgeber den ersten richtigen Schuss auf das Tor des Außenseiters ab. In der ersten Halbzeit war zwischen beiden Mannschaften kein Klassenunterschied bemerkbar. Mit engagiertem Einsatz und intensivem Laufspiel ließen die Gäste die phasenweise sogar hilflos wirkenden Bremer nur selten zur Entfaltung kommen.

Auch gedanklich wirkte der Außenseiter zeitweise schneller. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Den Norddeutschen gelang es zwar häufiger, sich in der Hälfte der Gäste festzusetzen, doch es fehlte wie so oft an der notwendigen Durchschlagskraft. Starke Regenfälle führten in der Schlussphase zu vielen Ausrutschern und zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten - in der Nachspielzeit hatte Timo Beermann per Kopf sogar den Siegtreffer für den FCH auf dem Kopf. (sid)

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