Chaotische Regierung von Kelmis

Während der letzten Gemeinderatssitzung redete sich der Bürgermeister wieder mal um Kopf und Kragen. Auf die Frage von Louis Mostert zu Friseurbesuchen während der Coronakrise geriet er ins Stottern und fand kein Konzept, außer „dies ist ein alter Schinken“. Desgleichen, als Jean Ohn über Immobilien auf dem Kirchplatz nachfragte: Da übergab er an den Schöffen, welcher dann mit Wirrwarr Antwort gab.

Alles, was in Kelmis passiert, wird im stillen Kämmerlein festgelegt, ohne die Kommissionen zu konsultieren. Auf dem Bauhof wurde den Arbeitern nahe gelegt, den zuständigen Schöffen bei Problemen nicht mehr um Rat zu fragen, weil diese dafür keine Zeit hätten, denn diese müssen schließlich Politik machen. So wurde es den Arbeitern gesagt. Früher gab es einen Wegewärter (cantonnier), der ständig unterwegs war und alles im Griff hatte. Zu dieser Zeit gab es auch Wegeschöffen (H. Hilligsmann und Jean Thaeter), die sich ohne fettes Gehalt unter die Arbeiter gesellten und mit arbeiteten. In einer Gemeinde wie Kelmis gehört im Bauhof eine Person an die Spitze, der (die) Kompetenz durch Studium nachweisen kann und vor allem Menschenkenntnisse hat. Die Bürger stellen sich die Fragen: Wie steht es um die Finanzen in Kelmis? Schämt ihr Politiker euch nicht, die Parkvilla, die das Herz von Kelmis ist, so verkommen zu lassen? Seid ihr keine Kelmiser? Seid ihr nur Kassierer?

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