Debatte um Grenzöffnung: Wie bei „House of Cards“ oder „Borgen“

<p>Seit dem vergangenen Samstag darf man die Grenze wieder für Familienbesuche und zum Einkaufen überqueren. Dieses Bild entstand am Samstagvormittag am Grenzübergang Köpfchen.</p>
Seit dem vergangenen Samstag darf man die Grenze wieder für Familienbesuche und zum Einkaufen überqueren. Dieses Bild entstand am Samstagvormittag am Grenzübergang Köpfchen. | Foto: Ralf Schaus
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Kommentare

  • ...so oder so es war ein erbärmlicher Verhalten vom Innenminister de Crem..
    ...da gibt es auch nichts schön zureden....Sie die an vorderster Front mit diesen Uneinsichten Leuten haben arbeiten müssen, sage ich tritztem danke und ich hoffe das Ihre Knie nicht zu sehr gelitten haben...

  • Die Öffnung der Grenze ist nicht das Startzeichen fuer "Voelkerwanderungen" im Euregionalen Grenzgebiet.
    Ich bin heilfroh, das es nun moeglich ist, nutze es aber in dem Masse, wie ich Fahrten seit eh und je handhabe: bewust und sparsam.
    Mir waere es extrem wichtig, wenn verhindert wrrden koennte, das sich diese verfluchte Grenze jemals wieder schließt!
    Welche Bemerkungen man als deutschsprachiger Belgier (als der ich mich nach22 Jahren fuehle) beimEinkauf in Malmedy hoeren muss, laesst mich begreifen, wie Kriege entstehen - indem man ploetzlich nicht mehr den Menschen im Gegenüber sieht, sondern "einen von den anderen".
    Das war gegen Ende Rassismus vom Feinsten.
    Soetwas, dies "wir mussen gegen die zusammenhalten", dies Ausgrenzen, ganz ohne Grund, daran werden wir als Menschheit arbeiten mussen.
    Das sich nun viele in ihren Gewohnheiten verändern wird unserer Wirtschaft auch zum Verhängnis. Mit Geld kann man viel "retten", doch wenn Angebote nicht mehr genutzt werden, aus Einsicht der mangelnden Notwendigkeit, aus finanziellen Gründen oder aus Infektionsangst, geht unsere Wirtschaft auf Dauer kaput. Schleichend, nach und nach.
    Nicht mehr in Urlaub fliegen - >es stirbt der Flugverkehr und die Infrastruktur am Zielgebiet. Nicht mehr ins Restaurant - >geht das auch pleite. Nicht mehr ein Studentenjob, keine Putzfrau, kein Koch, keine Waescherei...
    Ja, all das muß nicht sein, ist nicht ueberlebenswichtig... Aber irgendwas muessen Menschen ja arbeiten und nicht jeder kann "homeoffice"
    Ein kleiner Artikel... Mit extrem viel sozialem Sprengstoff..

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2 Comments