Die Direktorin der Klinik in St.Vith, Ingrid Mertes, befürchtet, dass Patienten mit z. B. Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen aus Angst vor dem Coronavirus eine notwendige Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus nicht durchführen lassen. Sie und auch der Chefarzt der Klinik in Eupen erklären dann überzeugend, dass diese Sorge unberechtigt ist, weil der Coronabereich komplett vom „normalen“ Betrieb abgetrennt wurde.
Es gibt noch einen zweiten Grund bei „Corona“ nicht in panische Angst zu verfallen. Der weltweit am meisten zitierte Epidemiologe, Prof. Dr. John Ioannidis von der Stanford University School of Medecine, hat am 23. April in einer Pressemitteilung ausgeführt, dass dieses Virus Sars-Cov-2 bzw. die Covid-19-Erkrankung für uns Menschen nicht gefährlicher ist als die saisonale Grippe durch das Influenza-Virus. Weil ich nun genau über diese Einschätzung informiert hatte, beleidigt mich Herr Lennertz als besserwisserischen Verbreiter von Falschmeldungen bzw. mit unmöglichen Unterstellungen.
Ich hatte 16 Namen von Professoren angegeben, auf die ich mich berufe, keinen dieser Namen wird er wohl im Internet aufgesucht haben. Etwas nachdenken hätte genügt, und jeder versteht das: Für einen betagten Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen kann AUCH eine saisonale Grippe tödlich sein!
Meistens sind die Virologen und Epidemiologen, welche Herr Lennertz als führend bezeichnet, Leiter von Forschungseinrichtungen, und meistens werden diese Labore von Pharmafirmen bzw. von privaten Investoren finanziell gefördert, um ein Medikament bzw. einen Impfstoff gegen Sars-Cov-2 zu entwickeln.
Können diese Professoren in ihren Empfehlungen dann noch unabhängig sein? Brauchen sie dann nicht unbedingt das unveränderte Virus, um die Notwendigkeit ihrer Forschung aufrecht zu erhalten?!
Schützen sie also mit ihrer Forderung nach weitgehenden, unsäglichen Kontaktsperren nur „Ihr“ Virus?!
Kommentare
Leider wurde der letzte Leserbrief von Herrn Dr. Meyer vom 5.5. erst jetzt mit einiger Verspätung freigeschaltet.
Es würde zu weit führen, zu allen Aussagen Stellung zu nehmen. Daher nur einige Anmerkungen zu dessen Schluss::
Laut Dr. Meyer hängen die Wissenschaftler am Tropf der Pharmaindustrie oder generell der Konzerne. Nun ja, das kann man öfter hören, und manchmal stimmt es sogar.
Aber dass diese Wissenschaftler die Verbreitung des Virus dazu benutzen, ihre Pfründe zu sichern, dass sie also aus niedrigen Beweggründen Gesundheit und Leben von Tausenden bewusst gefährden, dass sie “ihr“ Virus bewusst „schützen“, statt mit aller Kraft dagegen zu kämpfen, das zu behaupten, blieb Herrn Dr. Meyer vorbehalten.
Diese Wissenschaftler würden aber nun ihre eigenen Interessen schädigen, wenn sie „unsägliche“ Kontaktsperren fordern, wodurch das Virus doch wohl zurückgedrängt würde, oder nicht? Wie dadurch das Virus "geschützt" werden soll, bleibt schleierhaft.
Dagegen wäre eine weitere Ausbreitung „ihres Virus“ diesen ihren Eigeninteressen förderlich, weil sie dadurch recht lange nach einem Medikament oder einem Impfstoff forschen könnten und entsprechende Fördermittel einstreichen könnten, sei es vom Staat oder von der Pharmaindustrie. Oder etwa nicht?
Das wiederum wäre dann gegen die Interessen ihrer Auftraggeber in der Pharmaindustrie, die ja schnell und üppig an Medikamenten und Impfstoffen verdienen möchten. und denen nicht daran gelegen sein kann, ganze Forscherriegen zu alimentieren. Oder nicht?
Ziemlich widersprüchlich und ziemlich zynisch, aber so muss man diese Verschwörungstheorie von Herrn Dr. Meyer wohl interpretieren. Für Klarheit sorgen könnte nur deren Urheber selber. Vor allem sollte er für handfeste Beweise sorgen, aber da können wir wohl lange warten...
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