Zurück zu den Wurzeln: Damian Kedziora wechselt zur KTSV Eupen

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Damian Kedziora kehrt zurück zur KTSV Eupen. | Foto: belga

„Ich habe immer betont, dass ich irgendwann in die Region zurückkehren würde. Zwar habe ich nicht gedacht, dass es so schnell geschehen würde, aber mit einer Frau und zwei kleinen Kindern war das keine Frage“, begründet Damian Kedziora seinen Wechsel: „Ich verbinde sehr viele schöne Erinnerungen an meine erste Zeit bei und mit der KTSV Eupen.“

Kedziora, Sohn des ehemaligen polnischen Nationalspielers und Ex-Eupeners Mariusz Kedziora, fing im Alter von vier Jahren in Eupen mit dem Handball an, wechselte dann nach Eynatten und spielte seit 2011 für Achilles Bocholt. Dort gewann er mehrere Landes-, BeNe-League- und Pokaltitel. Die aktuelle Saison hat heute ihr abruptes Ende gefunden: Aufgrund der Coronakrise wird der Spielbetrieb in der belgisch-niederländischen Liga nicht wiederaufgenommen, und die Final-Four fallen aus. Damit ist Achilles Bocholt zum vierten Mal in Folge zum Meister gekürt worden. „Wir haben die beste Saison aller Zeiten gespielt. Wir waren sehr dominant, haben nur drei Punkte abgegeben und standen dazu im Europapokal ganz kurz vor der Gruppenphase. Natürlich bin ich frustriert, weil wir den Titel in den Final Four klarmachen wollten, aber die Gesundheit aller Beteiligten geht vor“, so der 32-Jährige, der bis zu seinem Abschied im vergangenen Jahr 38 Mal für die belgische Nationalmannschaft auflief.

Mit der KTSV Eupen lautet Kedzioras Ziel, den Aufstieg in die 1. Division zu schaffen: „Ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal mit meinem Bruder Bartosz in Eupen zusammenspielen kann.“ Bartosz befindet sich in Diensten des HC Visé, laboriert allerdings noch an einer Verletzung.

Mehr zu diesem Thema folgt später.

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