Rekord geknackt: Der 25. Schwimmmarathon schreibt Geschichte

<p>Daumen hoch für die 25. Auflage des Schwimmmarathons.</p>
Daumen hoch für die 25. Auflage des Schwimmmarathons. | Foto: David Hagemann

Wahnsinn! Die Jubiläumsauflage des Schwimmmarathons ist am späten Mittwochabend mit einem Rekordergebnis geendet. Satte 173.923 Längen wurden im Rahmen der Benefizaktion in den vier ostbelgischen Hallenbädern zurückgelegt. Das entspricht einer Spendensumme von 34.784,60 Euro – einfach unglaublich. Zur Erinnerung: Die Lions Clubs Eupen und St.Vith lassen für jede geschwommene Länge 0,20 Euro springen.

Hinzu kommen die Sponsorengelder sowie der Erlös des Spendentelefons, dessen Zähler bei mehr als 17.800 Euro (zweitbestes Ergebnis aller Zeiten) vorläufig stoppte, mögliche Verbesserung nicht ausgeschlossen.

Nachfolgend können Sie im Live-Ticker den Verlauf des Mittwochs nachlesen. Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß!

20:03 Uhr: Schluss, aus, vorbei: Die 25. Auflage des Schwimmmarathons ist beendet. Nun heißt es warten auf das Endergebnis.

18.14 Uhr: Am BRF-Spendentelefon sind übrigens bisher stolze 15.345 Euro zusammengekommen. Nicht schlecht!

17.59 Uhr: Vor genau 15 Minuten war es so weit: Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch haben ihr Ziel. Jeder von ihnen hat 1.000 Längen beim diesjährigen Schwimmmarathon absolviert. „Wir sind mit viel Demut und Respekt an die Sache herangegangen. Das hat sich ausgezahlt. Wir sind zwar kaputt, aber niemand hat sich verletzt“, so der Tenor, nachdem die fünf letzten der insgesamt 25 Kilometer in St.Vith absolviert waren.


<p>Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch (von links) lagen sich nach geschaffter Leistung in den Armen.</p>
Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch (von links) lagen sich nach geschaffter Leistung in den Armen. | Foto: Jürgen Heck

16.40 Uhr: Wir verabschieden uns – zumindest vorerst. Gegen 18 Uhr sind wir wieder zurück, denn dann müssten unsere drei Triathleten ihr ambitioniertes Ziel errreicht haben. Mit dem Gesamtergebnis wird gegen 20.15 Uhr gerechnet.

16:21 Uhr: Im Eupener Wetzlarbad ist es ruhig(er) geworden. Aktuell schwimmen die Polizei, die Deutsche Schule Brüssel und eine Handvoll Freiwillige gemütlich ihre Bahnen. Auch in den anderen Bädern befindet sich der 25. Schwimmmarathon auf der Zielgeraden.

Es bleiben nun noch knapp dreieinhalb Stunden, um einige Längen zurückzulegen. Bislang wurden 125.539 Bahnen in den vier Bädern der DG geschwommen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 12.996 Bahnen mehr.

16:03 Uhr: In St.Vith geht es seit 16 Uhr mit dem Team-Schwimmen weiter. Derzeit befindet sich das Team von Vis a Vis im Wasser. Im Anschluss daran steigen noch vier weitere Teams für den guten Zweck ins Wasser. Mit von der Partie ist unter anderem eine Mannschaft der St.Vither Klinik St. Josef.

15:32 Uhr: Die Spendentelefone laufen heiß: Bisher wurden laut Lions-Pressesprecher Karl-Heinz Hergenhahn über 9.000 Euro eingenommen.

Da geht aber noch was: Also, wer spenden will, muss lediglich die Rufnummer 087/ 59 11 12 wählen, einen Geldbetrag nennen – und schon hat man etwas für den guten Zweck getan. Gönner haben außerdem die Möglichkeit, einen Musiktitel zu äußern, der anschließend auf BRF1 oder BRF2 gespielt wird.

15.15 Uhr: Uns erreicht neues Zahlenmaterial: Stolze 123.264 Längen wurden bislang in Ostbelgien geschwommen. Das entspricht einer Strecke von 3.081 Kilometern. „Das ist ungefähr die Strecke von Eupen nach Marrakesch – der Hauptstadt meines Lieblingsreiselandes“, witzelt Colette Renardy.


<p>Norbert Kever in Akion</p>
Norbert Kever in Akion | Foto: David Hagemann

15.01 Uhr: In Eupen ist mittlerweile die fünfte Jahreszeit ausgebrochen: Über die Musikboxen ertönt lautstark Karnevalsmusik – zur Freude der Anwesenden. „Bei der Musik kommt sogar die Sonne raus“, scherzt Nobert Kever, seines Zeichens Gründungsmitglied des Schwimmmarathons.

14.38 Uhr: Mittlerweile sind auch die Bilder aus Bütgenbach online. Fleißig fotografiert hat dort GE-Reporter Lothar Klinges. Alle Schnappschüsse gibt es hier.

14.23 Uhr: Der 25. Schwimmmarathon steuert langsam aber sicher auf einen Rekord zu: Momenten wurden in Ostbelgien satte 116.381 Bahnen abgespult – das sind 16.377 (!) Längen mehr als im vergangenen Jahr.

Die Längenaufteilung im Kurzüberblick:

Eupen: 45.268 Bahnen (+ 9.888 im Vergleich zum Vorjahr)

Kelmis: 15.572 Bahnen (+ 320 im Vergleich zum Vorjahr)

St.Vith: 32.207 Bahnen (+ 2.996 im Vergleich zum Vorjahr)

Bütgenbach: 23.534 Bahnen (+ 3.133 im Vergleich zum Vorjahr)

14.10 Uhr: Übrigens: Kurzentschlossene können von 16 bis 20 Uhr kostenlos in allen vier Bädern für den guten Zweck ein paar Bahnen schwimmen. Also dann, Badehose raus und ab ins Schwimmbad!


<p>Werner Thess blickt vom Beckenrand aus auf seine Schützlinge.</p>
Werner Thess blickt vom Beckenrand aus auf seine Schützlinge. | Foto: David Hagemann

13.51 Uhr: In Eupen bevölkern mittlerweile auch Frauen und Männer der Beschützenden Werkstätte Eupen das Wetzlarbad. Unterstützung erhalten die „begeisterten Schwimmer“ am Beckenrand von ihrem Betreuer Werner Thess. „Das ist für uns eine tolle Sache. Wir können so etwas zurückgeben“, sagt er. Darüber hinaus würde auch der Teamgeist seiner Schützlinge gestärkt. „Wir freuen uns auf jeden Fall jedes Jahr auf den Schwimmmarathon. Das ist für uns seit Jahren einfach ein Muss.“

13.40 Uhr: In St. Vith ziehen gerade die Sekundarschüler des Königlichen Athenäums St.Vith ihre Bahnen. Anschließend steigen die Schüler der BS ins Becken.


<p>Zeigten sich in Bütgenbach bestens gelaunt: Michael Kirch, Patrick Godesar und Andreas Schlembach.</p>
Zeigten sich in Bütgenbach bestens gelaunt: Michael Kirch, Patrick Godesar und Andreas Schlembach. | Foto: Jürgen Heck

13.28 Uhr: 20 von 25 Kilometern geschafft: Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch kommen ihrem Ziel immer näher. Die drei Triathleten sind gerade auf dem Weg nach St.Vith, wo sie die letzten (Kilo-)Meter im Wasser absolvieren werden. „Die Jungs machen einen guten Eindruck, auch wenn die Schultern ein wenig schmerzen. Das Trio ist trotzdem gut gelaunt und das Ziel ist in Sicht“, berichtet GrenzEcho-Redakteur Jürgen Heck, der den Sportlern den ganzen Tag über die Schulter schaut.

13.10 Uhr: Aktueller Zwischenstand nach sieben Stunden: Im Rahmen des 25. Schwimmmarathons wurden bislang stolze 103.872 Längen geschwommen. 40.761 davon in Eupen, 12.609 in Kelmis, 29.548 in St.Vith und 20.954 in Bütgenbach. Das entspricht einem Plus von 14.262 Bahnen.

Auffällig: Vor allem in Eupen haben die Wasserraten im Vergleich zu 2019 noch einmal eine Schippe draufgelegt. Denn bislang wurden dort knapp 9.000 Längen mehr zurückgelegt als im letzten Jahr. Das freut besonders Colette Renardy, die ihr Wunschergebnis von insgesamt 177.777 Bahnen langsam aber sicher in greifbare Nähe sehnt.

12:44 Uhr: Es hagelt Bilder: Soeben hat GrenzEcho-Fotograf Ralf Schaus seine Fotos, die er in St.Vith geschossen hat, online gestellt. Alle Schnappschüsse sind hier zu finden.

12.30 Uhr: Die Fotos des 25. Schwimmmarathons aus dem Kelmiser Galmeibad sind online. Hier geht’s zu den zahlreichen Bildern von GrenzEcho-Fotograf Helmut Thönnissen.

12.13 Uhr: Um Punkt 12 Uhr sind die drei Triathleten Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch in Bütgenbach ins Wasser gestiegen und ziehen seither munter ihre Bahnen. Wirklich viel Betrieb herrscht in der Badeanstalt momentan aber nicht. Denn neben dem Trio sind nur vier andere Schwimmer im Becken.

12.01 Uhr: Die neusten Zahlen sind da – und die zaubern allen Verantwortlichen ein breites Lächeln ins Gesicht. Bislang wurden nämlich 11.014 Längen mehr geschwommen als 2019. Ob die Schwimmer noch mehr rausreißen können? „Ich gebe da keine Schätzung ab, sondern genieße einfach nur den Moment“, sagt Colette Renardy.


<p>Zählt in Eupen Längen: Frédéric-Carl Bourseaux (Bildmitte).</p>
Zählt in Eupen Längen: Frédéric-Carl Bourseaux (Bildmitte). | Foto: David Hagemann

11.37 Uhr: Damit die Längen ordnungsgemäß gezählt werden, sitzen in Kelmis, Eupen, Bütgenbach und St.Vith ehrenamtlich Menschen am Beckenrand, die pro geschwommene Bahn fleißig einen Strich machen. Einer von ihnen ist Frédéric-Carl Bourseaux. Der Eupener ist „seit Beginn dabei“. „Ich mache das jetzt 25 Jahre“, erzählt er. Besonders wichtig bei seiner Aufgabe: Konzentration. „Man muss schon ordentlich aufpassen, sonst schlabbert man den einen oder anderen“, sagt er.

Den ganzen Tag spielt Frédéric-Carl Bourseaux aber nicht das Adlerauge. „Ich mache heute eine zwei Stundenschicht. Das reicht dann auch.“ Um der enormen Wärme in der, die in der Eupener Badeanstalt herrscht, bestens zu begegnen, setzt der Eupener auf die Devise „Weniger ist mehr“. Weißes T-Shirt, rote Bermuda-Shorts und schwarze Badelatschen – mehr trägt er nicht. „Früher habe ich das mal in voller Montur gemacht, aus dem Fehler habe ich aber gelernt“, lacht er.

11:11 Uhr: Aktueller Stand 86.560 geschwommene Längen: (Eupen: 34.867, Kelmis: 10.917, Bütgenbach: 18.085, St.Vith: 22.691). Das sind zum jetztigen Zeitunpunkt genau 11.000 Längen mehr als im Vorjahr. „Das ist schon erstaunlich“, feut sich Colette Renardy. „Aber mal sehen, was der Nachmittag noch bringt.“


<p>Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch sind guter Dinge, dass sie ihre 1.000 Längen schaffen.</p>
Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch sind guter Dinge, dass sie ihre 1.000 Längen schaffen. | Foto: Jürgen Heck

10.51 Uhr: Die drei Eupener Triathleten Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch haben bislang in Eupen und Kelmis insgesamt 600 Längen absolviert – bleiben also noch 400, um ihr Ziel von 1.000 Längen zu erreichen. Um 12 Uhr steigen die drei Sportler in Bütgenbach ins Becken. Die letzten Bahnen werden dann in St.Vith gezogen. „Alle drei Triathleten machen momentan noch einen sehr guten Eindruck“, weiß GE-Redakteuer Jürgen Heck zu berichten, der das Trio heute den ganzen Tagen auf Schritt und Tritt verfolgt.

*Die ganze Geschichte der Triathleten können Sie heute Abend auf grenzecho.net oder morgen früh in der Printausgabe des GrenzEcho lesen.

10.34 Uhr: Die ersten Fotos aus dem Eupener Wetzlarbad sind online! Die Schnappschüsse von GrenzEcho-Fotograf David Hagemann sind hier zu finden.


<p>Thomas Lehnen macht im St.Vither Schwimmbad heute einen wichtigen Job.</p>
Thomas Lehnen macht im St.Vither Schwimmbad heute einen wichtigen Job. | Foto: Ralf Schaus

10.23 Uhr: In der Schwimmhalle des Sport- und Freizeitzentrums (SFZ) St.Vith „sieht es soweit ganz gut aus“, sagt Thomas Lehnen, der vor Ort den Überblick behält – vor allem was die Anzahl der geschwommenen Längen angeht. „Hier brodelt das Wasser“, meint der Mitarbeiter des Ministeriums, der seit über zehn Jahren den Schwimmmarathon in St.Vith koordiniert.

Die Stimmung in der Badeanstalt sei einfach hervorragend. Und dafür würden nicht nur die Schüler, die zurzeit im Wasser ihre Längen abspulen, sorgen, sondern auch die Lehrkräfte, die „teilweise selbst ins Becken steigen“. „Hier feuert sich jeder gegenseitig an. Einfach super“, schwärmt er.

10.09 Uhr: Die nächsten Zahlen flattern ein: Vor allem die Schüler der Primarschulen haben das Gesamtergbnisse der vier Schwimmanstalten ordentlich nach oben geschraubt: Insgesamt wurden in Ostbelgien bislang 74.672 Bahnen zurückgelegt – das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 10.246 Längen.


<p>Bertrand Thieffry hat als Zentrumsmanager des Eupener Wetzlarbades alles im Blick.</p>
Bertrand Thieffry hat als Zentrumsmanager des Eupener Wetzlarbades alles im Blick. | Foto: David Hagemann

9.41 Uhr: Im Eupener Wetzlarbad „läuft der Tag bislang wie geplant“. „Wir haben bisher überhaupt noch keine Komplikationen festgestellt. Es gab lediglich mal ein, zwei Verwirrungen in den Kabinen. Aber ich denke, dass ich normal, wenn auf einen Schlag weit über 100 Kinder kommen“, sagt Zentrumsmanager Bertrand Thieffry.

Bis im Ortsteils Hütte wieder Normalbetrieb einkehrt, dauert es „noch bis morgen früh“. „Heute wird den ganzen Tag über Ausnahmezustand herrschen“, prognostiziert der gebürtige Eupener.

Um die Sicherheit der Schwimmer im Wetzlarbad gewährleisten zu können, wurde heute Morgen auch „extra der Freizeitbereich geschlossen“. „Unser Augenmerk liegt heute voll und ganz auf dem Sportbecken“, erklärt Bertrand Thieffry.

9.16 Uhr: In den vier ostbelgischen Bädern haben mittlerweile die Schüler die Oberhand gewonnen. Überall geben die jungen Sprösslinge alles, um ein Rekordergebnis zu erzielen. „Und momentan sind sie auf einem sehr guten Weg dahin“, meint Colette Renardy.

9:03 Uhr: Aktueller Zwischenstand nach dem Frühschwimmen und der ersten Schulklassen:

Eupen: 29.802 Bahnen (+ 4.933 im Vergleich zum Vorjahr)

Kelmis: 7.561 Bahnen (+ 4.198 im Vergleich zum Vorjahr)

Bütgenbach: 11.046 Bahnen (+ 1.217 im Vergleich zum Vorjahr)

St.Vith: 15.022 Bahnen (+ 1.1714 im Vergleich zum Vorjahr)

Gesamt: 63.431 Bahnen (+ 12.062 im Vergleich zum Vorjahr)


<p>War am Mittwoch wieder dabei: Marliese Falter.</p>
War am Mittwoch wieder dabei: Marliese Falter. | Foto: David Hagemann

8.44 Uhr: Bei der Jubiläumsausgabe durfte am Mittwoch auch nicht Marliese Falter aus Eupen fehlen. Die 75-Jährige gehört praktisch zum Inventar des Schwimmmarathons. „Ich bin seit der ersten Auflage dabei“, berichtet die Rentnerin nicht ohne Stolz.

Dass sie am Mittwochmorgen ihre Längen ziehen konnte, war bis vor ein paar Tagen aber noch nicht zu 100 Prozent sicher. „Ich war nämlich krank“, erzählt die ehemalige Schulaufsicht der Städtischen Grundschule Unterstadt. „Ich habe aber gestern meinen Hausarzt angerufen und gefragt, ob ich mitschwimmen dürfte.“ Und der hat grünes Licht gegeben. Zum Glück. „Denn wenn ich nicht dabei sein hätte können, hätte mir der Bauch weh getan“, meint die rüstige Seniorin.

Damit sie ihr Ziel von 40 Bahnen erreichen konnte, griff die Eupenerin zwischendurch immer wieder mal zur Cola. „Ein Schluck nach ein paar Längen wirkt bei mir wie ein Wunder“, witzelt sie.

8.32 Uhr: Wer nicht ins kühle Nass springen will, kann dennoch etwas Gutes tun und spenden. Was man dafür machen muss? Einfach zum Hörer greifen, die Nummer des Spendentelefons (087/ 59 11 12) wählen und einen Betrag X beisteuern.

Die Mitglieder des Lions Clubs, die den „Heißen Draht“ managen, sind noch bis 20 Uhr erreichbar. Also nichts wie ran an die Sprachnudel.

Wer spendet, hat auch übrigens die Option, sich einen Musiktitel zu wünschen. Die Songwünsche werden nach Möglichkeit heute auf BRF1 und BRF2 gespielt.

8.14 Uhr: Neuer Zwischenstand: Im Wetzlarbad haben es die Schwimmer bislang auf 27.979 Längen (+ 4.079) gebracht, in Kelmis auf 5.559 (+ 3.640). Bütgenbach kommt auf 9.740 Bahnen (+ 477), St.Vith auf 11.904 (+ 203). Insgesamt macht das 55.182 Längen, was wiederum einem Spendenbetrag in Höhe von 11.036,40 Euro entspricht.

8.01 Uhr: Auf einmal wird es laut im Eupener Wetzlarbad: Die ersten Schüler haben das Becken in Beschlag genommen. Auch in St.Vith, Bütgenbach und Kelmis sind die ABC-Schützen in die künstlichen Fluten gesprungen, um sich sportlich für den guten Zweck zu betätigen.

<p>Wollen die 1.000 Längen knacken: Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch (von links).</p>
Wollen die 1.000 Längen knacken: Andreas Schlembach, Patrick Godesar und Michael Kirch (von links). | Foto: David Hagemann

7.49 Uhr: Für die Jubiläumsausgabe des Schwimmmarathons haben sich Patrick Godesar, Michael Kirch und Andreas Schlembach etwas Besonderes ausgedacht: Zum 25-Jährigen der Breitensportveranstaltung mit Benefizcharakter wollen die drei Eupener Triathleten, verteilt über vier Bäder, insgesamt 25 Kilometer zurücklegen. Das entspricht genau 1.000 Längen. Momentan ist das Trio in Kelmis unterwegs.

<p>Colette Renardy – hier mit ihrem Kollegen Joe Ganser – ist seit Jahren ein Teil des Schwimmmarathons.</p>
Colette Renardy – hier mit ihrem Kollegen Joe Ganser – ist seit Jahren ein Teil des Schwimmmarathons. | Foto: Carsten Lübke

7.30 Uhr: Sie darf auch in diesem Jahr nicht fehlen: Colette Renardy. Die Mitarbeiterin des Sportministeriums der DG ist die „gute Seele“ des Schwimmmarathons – und noch viel wichtiger: Sie ist die „Herrin der Zahlen“. „Meine Aufgabe ist es, den Überblick zu behalten und alle Zahlen aus allen Bädern zusammenzutragen“, erklärt die Raerenerin. Nebenbei gebe es aber auch noch 1.000 kleine Dinge zu erledigen. „Ich bin eben so etwas wie ein Mädchen für alles“, witzelt sie.

Für Colette Renardy ist die Jubiläumsausgabe des Schwimmmarathons übrigens die letzte. Nach über 20 Jahren als helfende Hand am Beckenrand zieht die 59-jährige heute Abend ihren Hut. Von Wehmut ist bei ihr bislang aber noch nichts zu spüren. „Momentan bin ich noch sehr euphorisch, aber das ist dem geschuldet, dass ich noch sehr viel Stress habe. Der emotionale Teil wird aber wahrscheinlich kommen, wenn gegen 21 Uhr der Vorhang fällt.“

7.02 Uhr: Es gibt neues Zahlenmaterial:

Eupen: 25.832 Längen (+3.524 im Vergleich zum Vorjahr)

Kelmis: 2.446 Längen (+1903)

Bütgenbach: 8.836 Längen (+2.056)

St.Vith: 9.873 Längen (+1.084)

Gesamt: 46.942 (+8.567)

6.29 Uhr: Die ersten Zahlen erreichen uns: Bislang wurden stolze 38.225 Bahnen abgespult. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 3.925. Geschwommen wurden die Längen am Montag(-abend) bzw. Dienstag(-abend) von Teams in Eupen, Bütgenbach und St.Vith. Während in der Weserstadt die Mannschaften 24.414 (+ 3.529) Bahnen zurückgelegt haben, wurden in Bütgenbach 5.941 (- 494) und in St.Vith 7.870 (+ 880) bewältigt.

Zur Erinnerung: Die Lions Clubs Eupen und St.Vith lassen für jede geschwommene Länge 0,20 Euro springen.

6.15 Uhr: In der Schwimmhalle des Sport- und Freizeitzentrums (SFZ) St.Vith sind die ersten Wasserratten ins Becken gesprungen. GrenzEcho-Fotograf Ralf Schaus ist für uns vor Ort und wird in den nächsten Stunden seine Kamera ordentlich zum Glühen bringen.

<p>In St.Vith herrschte am Mittwochmorgen reger Betrieb.</p>
In St.Vith herrschte am Mittwochmorgen reger Betrieb. | Foto: Ralf Schaus

6.02 Uhr: So, los geht’s! In den vier ostbelgischen Schwimmbädern ziehen die ersten Wasserratten mit kraftvollen Zügen ihre ersten Bahnen. Im Eupener Wetzlarbad im Ortsteil Hütte herrscht schon reger Betrieb.

5.45 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker des diesjährigen Schwimmmarahtons – der Jubiläumsausgabe. Wie in den letzten Jahren auch haben wir unsere Zelte im Eupener Hallenbad aufgeschlagen. Warum wieder Eupen? Ganz einfach, denn hier laufen alle Fäden zusammen. Wir sitzen sozusagen direkt in der Schaltzentrale der Organisatoren. Und keine Sorge, die wichtigsten Personen werden wir in den kommenden Stunden noch genauer beleuchten.

<p>Ein Blick in das Eupener Wetzlarbad: Am Mittwochmorgen sind die ersten Menschen ins kühle Nass gesprungen.</p>
Ein Blick in das Eupener Wetzlarbad: Am Mittwochmorgen sind die ersten Menschen ins kühle Nass gesprungen. | Foto: Carsten Lübke
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