Herbesthal
In der Gemeindeschule Herbesthal gibt es unter anderem die Füchse, die Bienen, die Tiger und… die Kängurus. Das sind die deutschsprachigen Viertklässler von „Fräulein“ Annic.
Am Anfang des Schuljahres haben die Kinder diese Tierart und deren Lebensraum besser kennengelernt. Sehr schnell wurde dieses eher seltsame Tier geschätzt und geliebt.
Nach den Weihnachtsferien wurde über die Umweltkatastrophe in Australien gesprochen. Das Thema wurde hoch emotional und die Schüler fühlten sich sehr betroffen. Sie überlegten mit ihrer Lehrerin, wie sie ihren Kängurufreunden helfen könnten und dachten an WWF.
Bei dieser Aktion ging es nicht nur um sofortige Hilfe, da diese Tier- und Umweltorganisation zwar Tiere rettet, aber sich auch für die Lebensräume und das gesamte Ökosystem einsetzt.
Die Viertklässler wollten nun kleine Spenden sammeln. Zielstrebig schrieben sie ein paar Sätze, um ihr Vorhaben den anderen Schülern, Lehrern und Eltern zu erklären. Mit großem Enthusiasmus spürten sie sehr schnell eine große Solidarität.
Und als zehn Schüler des Ethikunterrichts Montagmorgen beim gemeinsamen Empfang aller Primarschulklassen die Legende des Kolibris vorstellten, wurde ihnen eine Sache klar: „Aus vielen kleinen Tröpfchen kann ein großer Tropfen entstehen!“
Das gab Mut, und Kinder sowie Lehrer aus allen Klassen halfen mit, jeweils ein paar Euros zu sammeln. So konnte innerhalb von vier Tagen die Gesamtsumme von 1.600 Euro gesammelt werden.
Bravo an alle für ihr Engagement, wodurch diese Spendenaktion zu einem Riesenerfolg wurde.
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