Jeckes Programm bei vierter närrischer Sitzung „Männer gegen Frauen“ in Kelmis begeisterte

Kelmis

In der vollbesetzten Patronage startete am Sonntag, 5. Januar, bereits zum vierten Mal die Sitzung „Männer gegen Frauen“. Und dies unter dem Motto „die etwas andere kostümierte Damen- und Herrensitzung“.

Bereits der Titel ließ Spannendes erwarten. Ein Team von Privatpersonen schaffte es erneut, die ungleichen Geschlechter, nämlich Mann und Frau, vereint zu einer närrischen Sitzung einzuladen.

Jedoch wurden, mittels deutlicher Trennlinie, zwei Lager geschaffen, bei dem für die Mädels und Jungs ein Freiraum zum Feiern entstehen sollte.

Von Cecile und Melina sowie von Patrick und Mario moderiert, oblag es ihnen, mit Diskretion und Diplomatie Mann und Frau unter dem närrischen Hut zu vereinen. Das unterhaltsame Progamm war gespickt mit lokalen und rheinischen Größen, der Kelmiser Dany Huppermanns sorgte für den musikalisch-närrischen Touch.

Tollitäten aus WeHeLo, Raeren und Bleyberg fanden sich zum Mitfeiern ein, aber auch das Kelmiser Dreigestirn mit „Pascal der Letzte“ als Ersatzprinz, der von Ex-KeNeHeMo-Prinzen eskortiert wurde, genoss die Huldigungen und ließ den Kelmiser Karneval hochleben.

Mit Pauken und Trompeten und mit Gesang fungierte überzeugend die Brass on Spass Band als Eisbrecher. Närrische Akzente in der Bütt setzte mit hochfeinen Pointen im Gepäck und als Jodlerkönig der Flachlandtiroler.

Als weiteres bot das Delbrücker Schnäutzer-Ballett mit Tanz und Klamauk eine amüsante Bühnenshow. Die Sympathien der Jecken zu gewinnen wusste aber auch mit ihrer Mimik und Wortwahl „Et Tussnellche“.

Für Begeisterung sorgten nicht nur bei den Herren ebenfalls die Cheerleader des 1. FC Köln, die mit ihren Tanzdarbietungen, gespickt mit Hebefiguren, die Herzen der Narren eroberten.

Aber auch aus heimischen Gefilden verstand es das Gesangstrio Los Cannonos das Stimmungshoch kräftig anzukurbeln.

Richtig gemütlich wurde es mit Thomas Cüpper (Et Klimpermännchen), der mit alten kölschen Gassenhauern und mit unterhaltsamen Wortspielereien den kölschen Flair seiner Heimat vermittelte.

Aus der Kölschen Musikszene bildete die Stimmungskapelle Miljö, mit vielen ins Ohr gehenden Liedern und Bühnenshow, einen krönenden Abschluss.

Diese gelungene Sitzung kann als zusätzliche Bereicherung der Identität des KeNeHeMo-Karnevals angesehen werden.

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