Auto fährt in Südtirol in Reisegruppe und tötet sechs Menschen

<p>Ein Auto fährt in eine Reisegruppe. Die Polizei geht von einem Unfall aus.</p>
Ein Auto fährt in eine Reisegruppe. Die Polizei geht von einem Unfall aus. | Bild: dpa

Die Opfer des Unfalls sind alle Mitglieder einer Reisegruppe aus Deutschland, bestätigte ein Polizeisprecher aus Bozen am Sonntag. Das Auto sei gegen 1.00 Uhr nachts in der Nähe von Bruneck in die Gruppe gefahren. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Mehrere Menschen wurden verletzt, einige auch schwer. Sie kamen in Krankenhäuser der Region.

Der Autofahrer ist laut einem Medienbericht festgenommen worden. Das meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag. Der Mann, der ins Krankenhaus gebracht wurde, soll bei dem Unglück unter Alkoholeinfluss gestanden haben.

Der Sender Rai Südtirol berichtete, das Fahrzeug sei in Luttach im Ahrntal in eine Gruppe aus 17 Menschen gerast. Sechs von ihnen seien noch am Unfallort gestorben. 160 Einsatzkräfte waren dem Bericht zufolge im Einsatz. Am Morgen sollte es eine Pressekonferenz in dem Ort geben.

Die Gegend liegt in Italien an der österreichischen Grenze und ist als Ski- und Wintersportgebiet bekannt. Erst vergangenes Wochenende kamen bei einem Lawinenunglück in Südtirol drei Menschen ums Leben. (dpa)

Kommentare

  • Ein Unfall, natürlich. Wenigstens wird die "Erklärung" "Glatteis" diesmal sogar plausibel sein, sind wir doch im Januar. Wir erleben spannende Zeiten. War es wieder der berühmt-berüchtigte "EinMann"?
    Traurig, r.i.p.

  • „Ein Mann“, 27 Jahre, mit 1,97 Promille aus einem 30 km entfernten Ort, rast mit überhöhter Geschwindigkeit in einem Audi TT in einer südtiroler Ortschaft in eine Gruppe junger Touristen.
    Traurige Bilanz: 6 Tote junge Menschen und zahlreiche z.T. Schwerverletzte.

    Selbst solche Nachrichten bieten also Anlass zu verschwörerischen Spekulationen.

    Spannende Zeiten? Traurige Zeiten!

  • Während die Angehörigen der Opfer tiefstes Leid erfahren, während die Verletzten mit dem Tode ringen, während Eltern, deren Kinder vielleicht auch in den Bergen Südtirols oder anderswo im Winterurlaub waren, sich vorzustellen versuchen, dass auch ihr Sohn oder ihre Tochter unter den Opfern sein könnte, während jeder "normale" Zeitgenosse mit Bestürzung auf diesen entsetzlichen Unfall reagiert, missbraucht der Herr Damien Francois ihn dazu, mit allerlei Unterstellungen sein übliches hetzerisches Süppchen zu kochen.
    Der Gipfel der Geschmacklosigkeit ist sein "Traurig, r.i.p." am Ende seines Elaborates.

  • Ach, Herr Zaungast, wissen Sie, noch niemand hat hier von Ihrer Anteilnahme für die Opfer des Migrantenterrors
    Tun Sie eigentlich etwas anderes, als jeden meiner Kommentare zu kommentieren? Was haben Sie eigentlich davon? Können Sie nicht ein einziges Mal schweigen? Sie sind hier nicht der Moralwächter, auch wenn Sie sich permanent als solchen hier und auch anderswo aufführen. Sie täten gut daran mal zu schweigen.

  • Die übliche, erwartete Reaktion von Herrn Francois: vom eigentlichen Kernpunkt ablenken, den zu Unrecht Verfolgten mimen, anderen „Schweigen“ befehlen, während er selbst im Namen der Meinungsfreiheit hemmungslos vom Leder zieht.

    Da er nicht einsehen will, dass sein voriger Kommentar jeden Respekt gegenüber den Unfallopfern und ihren Angehörigen vermissen lässt, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

    Nur so viel: Ich versichere ihm, dass er der Letzte wäre, von dem ich mir den Mund verbieten lassen würde.

  • Fakt ist, dass ein junger Mann aus der Region (also weiss und christlich) vollbesoffen Menschen ermorden darf, und dass ist auf jeden Fall kein Terror. Wurde er erschossen, wie die Terroristen ? Man spricht von "Unfall". Wann lernen wir eigentlich, dass Trunkenheit am Steuer ein schweres Verbrechen ist, Punkt aus.

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