Vermehrte Hauseinbrüche in Eupen - Polizei bittet um erhöhte Wachsamkeit

<p>Vermehrte Hauseinbrüche in Eupen - Polizei bittet um erhöhte Wachsamkeit</p>
Illustrationsfoto: dpa

Alleine im Laufe der Silvesternacht wurden drei Einbrüche in Eupen begangen. In der Edelstraße versuchten unbekannte Täter die Eingangstüre einer Wohnung aufzuhebeln. Dies misslang jedoch: Die Einbrecher gelangten nicht ins Innere. In derselben Nacht wurde in der Aachener Straße versucht, die Eingangstüre eines Hauses aufzuhebeln. Auch dieser Versuch schlug fehl. In der Noerether Straße schlugen unbekannte Täter die Scheibe des Terrassenfensters auf der Rückseite eines Hauses ein und verschafften sich so Zugang ins Gebäude. Die „Langfinger“ durchsuchten das Innere. Was genau entwendet wurde, konnte die Polizei noch nicht mitteilen.

Am Abend des 31. Dezembers versuchten unbekannte Täter zwischen 18.30 Uhr und 20.30 Uhr in der Burgundstraße mehrere Türen und Fenster eines Hauses aufzuhebeln. Sie gelangten jedoch nicht ins Innere.

Fränzel: Zwischen dem 26. Dezember und dem 1. Januar brachen Diebe das Kellerfenster eines Hauses auf. Das Innere wurde durchsucht. Sie stahlen Bargeld und Schmuck.

In den frühen Morgenstunden des 1. Januar begaben sich Einbrecher durch eine unverschlossene Eingangstüre in eine Wohnung in der Haasstraße und entwendeten eine Brieftasche.

Zwischen dem 30. Dezember und dem 1. Januar brachen Unbekannte die Terrassentüren eines Hauses im Heckenweg auf und durchsuchten das Innere. Sie hatten es auf Schmuck abgesehen.

Aufgrund der vermehrten Wohnungseinbrüche in den letzten Tagen auf dem Gebiet der Stadt Eupen hat die Polizeizone Weser-Göhl die Anzahl ihrer Streifen- und Kontrolldienste verstärkt. Dadurch werden immer wieder verdächtige Personen, die auch im Besitz von Einbruchsmaterial sind, aufgegriffen. Diese können jedoch teilweise aufgrund eines fehlenden Tatbestandes nur vorübergehend festgehalten werden, so der Pressesprecher der Polizeizone.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit und darum, den Beamten verdächtige Situationen bzw. Personen unter der Nummer 087/55.25.80 oder der Notrufnummer der Leitstelle in Lüttich 101 zu melden. (red)

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