Frankofone Parteien offen für weitere Staatsreform

Institutionelles

Veröffentlicht am 30.12.2019 um 19:01 Lesedauer: 4 min

Von wegen Blockadehaltung: Die Vorsitzenden der frankofonen Parteien haben in einem Gespräch mit der Brüsseler Tageszeitung „Le Soir“ ihre Bereitschaft zu einer weiteren Staatsreform im Jahr 2024 bekundet – allerdings nicht als Einbahnstraße. Derweil wird offenbar über die Fortsetzung einer Minderheitsregierung spekuliert, die aus den Parteien der „Schweden“-Koalition gebildet werden soll.

<p>PS-Präsident Paul Magnette sagt „Ja“ zu einer Staatsreform im Jahr 2024. Allerdings dürfe es dabei nicht allein um die Verteilung von Kompetenzen gehen, sondern auch um die Verbesserung der Funktionsweise des Föderalstaates.</p>

PS-Präsident Paul Magnette sagt „Ja“ zu einer Staatsreform im Jahr 2024. Allerdings dürfe es dabei nicht allein um die Verteilung von Kompetenzen gehen, sondern auch um die Verbesserung der Funktionsweise des Föderalstaates. | Foto: Photo News

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