Klinsmann gegen Abschaffung der Winterpause: „Ein Problem daheim“

<p>Hält in Berlin das Ruder in der Hand: Jürgen Klinsmann.</p>
Hält in Berlin das Ruder in der Hand: Jürgen Klinsmann. | Foto: belga

„Wenn ich denen jetzt auch noch Weihnachten wegnehme, dann habe ich echt ein Problem“, scherzte der Trainer von Hertha BSC am Freitag mit Blick auf seine Spieler, „aber dann habe ich auch ein Problem daheim.“ Klinsmann hatte zuletzt angekündigt, den für den 2. Januar geplanten Trainingsstart beim Hauptstadtclub auf einen Termin vor Silvester vorzuverlegen.

„Ich bin immer ein Befürworter der Winterpause gewesen, auch aus Nationalmannschaftssicht“, sagte Klinsmann. „Wenn du zumindest eine Woche abtauchen und auftanken kannst, ist das vom Mentalen, von der Frische, vom Kopf her sehr wichtig.“

In seiner Zeit als Stürmer von Tottenham Hotspur in der Premier League war Klinsmann selbst am sogenannten Boxing Day, am 26. Dezember, aufgelaufen. Damals wurde sogar noch direkt einen Tag später ein weiteres Spiel absolviert. „Das Spiel am 27. konntest du gar nicht mehr anschauen, da gab's nur lange Bälle“, erinnerte er. „Sie haben die Tradition, das ist auch für das Publikum enorm.“ (dpa)

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