„Pop-Up-Store“ öffnet seine Pforten: „Made & More“ kommt nach Ostbelgien

Wer wissen will, woher seine Kleidung kommt, kann unter anderm auf die Klamotten von Maxime Heutz zurückgreifen. Die Mode des 30-Jährigen ist zu „100 Prozent transpartent“. „Es ist mir einfach wichtig, dass meine Kunden wissen, wie meine Kleidung produziert wird und was sich hinter dem Handel mit den Textilwaren verbirgt“, erklärt Maxime Heutz auf GrenzEcho-Nachfrage.

Für Ostbelgier war die Ware, die unter dem Modelabel „Made & More“ angepriesen wird, bislang nur online oder in seinem Atelier am Lütticher Boulevard Piercot erhältlich. Doch das ändert sich jetzt – zumindest für (kurze) Zeit: Am Wochenende macht der Unternehmer nämlich einen sogenannten Pop-Up-Store in Raeren auf, also ein Geschäft, das nur kurzzeitig seine Pforten öffnet. In diesem Fall nur Samstag, 14. Dezember, und Sonntag, 15. Dezember.

„Mich haben in den letzten Monaten zahlreiche Anfragen erreicht, wann ich denn mal die Kleidung, die ich übrigens nicht selbst designe, in Ostbelgien präsentieren würde. Jetzt habe ich endlich einen Ort und Zeit gefunden, die Wünsche zu erfüllen“, sagt Maxime Heutz.

Neben dem Stöbern, Anprobieren und Shoppen können die Besucher sich außerdem mit dem Unternehmensgründer über nachhaltige Mode und „Slow Fashion“ unterhalten. „Ich habe immer ein offenes Ohr – und das nicht nur, wenn eine bestimmte Kleidergröße gesucht wird“, scherzt der Herbesthaler. (calü)

Der „Pop-Up-Store“ von „Made & More“, der an der Eynattener Straße in Raeren eingerichtet wird, ist am Samstag zwischen 11 und 17 Uhr und am Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr geöffnet.

Weitere Infos über das Modelabel gibt es auf Facebook oder hier.