Elia beginnt mit der zweiten Phase des Ausbaus der Ostschleife

111 Leitungsmasten werden aufgesetzt. Ziel ist es, den Strom aus den erneuerbaren Energien besser aufnehmen zu können. Außerdem soll die Infrastruktur sicherer und das Netz zuverlässiger werden.

Aktuell wird der Zugang zu den Baustellen ermöglicht.

Die Arbeiten werden in mehreren Phasen durchgeführt. Es wird begonnen mit dem Beschneiden und, falls erforderlich, dem Fällen von Bäumen sowie der Einrichtung eines Zugangs zu den Pylonen. Anschließend werden die Leitungen entfernt und die bestehenden Masten abgebaut.

Es wird ein neues Fundament verlegt, das die Montage und die Anbringung der neuen Leitungen ermöglicht. Schließlich endet der Aufbau mit der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes und falls nötig, einer neuen Bepflanzung. Aktuell werden die Zugänge gebaut.

Die Anwohner werden per Post über die Baustelle informiert. Die Ostschleife wird nach und nach in Betrieb genommen, um nach aktuellen Schätzungen bis Februar 2023 voll funktionsfähig zu sein.

Der östliche Teil der Provinz Lüttich ist ein geografisch günstiges Gebiet im Bereich der alternativen Stromerzeugung. Die Infrastruktur von Elia muss es daher ermöglichen, die Produktionseinheiten von heute und morgen zu verbinden.

Die heutige Verbindung zwischen Bévercé und Bronrome wurde 1930 errichtet und steht am Ende ihrer Lebensdauer. Die Verbindung zwischen Bronrome und Trois-Ponts stammt aus dem Jahr 1967, ist aber nicht stark genug. Elia sieht daher neue 2x110 kV-Leitungen vor. Die Verbindung Bévercé – Bronrome ist 16,5 km lang, während die Distanz zwischen Bronrome und Trois-Ponts 7,6 km beträgt.

Zur Erinnerung: Schritt eins des Projekts „Ostschleife“ verband die Gemeinden Weismes, Bütgenbach, Amel und Malmedy (insgesamt 93 Masten) und wurde im Februar 2017 eingeweiht.

Elia setzt sich für eine proaktive Kommunikation ein. Während des gesamten Projekts steht das Team in regelmäßigem Kontakt mit den lokalen Behörden und den Anwohnern.

Aus diesem Grund stellt Elia auch weiterhin eine kostenlose Rufnummer (Tel. 0800/18 002) und eine informative E-Mail-Adresse (riverains@elia.be) zur Verfügung. Darüber hinaus wird eine dem Projekt gewidmete Internetseite (www.elia.be) regelmäßig aktualisiert. (red)