Zusatzausbildung erfolgreich beendet

<p>Neun Absolventen erhielten ihr Zertifikat.</p>
Neun Absolventen erhielten ihr Zertifikat. | Foto: privat

Ziel der Modularen Zusatzausbildung (MZA) ist es, den Gruppenleitern aus den Beschützenden Werkstätten sowie den Mitarbeitern aus den Tagesstätten eine fachliche und persönliche Qualifikation zu vermitteln, damit sie ihrer speziellen Aufgabenstellung, sprich der Begleitung von Personen mit einer Beeinträchtigung, gerecht werden können.

Die Ausbildung umfasst insgesamt 320 Weiterbildungsstunden. Neben der Aneignung von Fachwissen über verschiedene Beeinträchtigungen und einer Kompetenzverbesserung im Umgang mit Personen mit Beeinträchtigung, liegt ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung in der Anpassung und Organisation der Arbeitsplätze und der Arbeitsaufträge, mit dem Ziel, die Lebensqualität bei der Arbeit für die Betroffenen sowie die Effizienz der zu verrichtenden Arbeiten zu verbessern.

Die abschließende Endarbeit der Teilnehmer, die eine konkrete Arbeitsplatzverbesserung im eigenen Betrieb beschreibt, trägt mit Sicherheit dazu bei, die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu verbessern.

Anlässlich der Überreichung der Zertifikate beglückwünschte Minister Antonios Antoniadis die Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss, der bei jedem viel Einsatz und Motivation vorausgesetzt hat. Dr. Stephan Förster, Geschäftsführender Direktor der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben, betonte bei dieser Gelegenheit, dass es für die Dienststelle auch in Zukunft eine Priorität bleiben werde, den Mitarbeitern in den bezuschussten Diensten über bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildungen Mittel in die Hand zu geben, damit sie die täglichen Herausforderungen in der Arbeit bestmöglich meistern können. Somit werde es in absehbarer Zukunft sicherlich auch einen achten Zyklus der Modularen Zusatzausbildung geben.

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