Lebensmittelverschwendung

Lebensmittelgeschäfte verteilen kurz nach Feierabend übriggebiebene Lebensmittel an Bedürftige. Verteilt werden Lebensmittel, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden, oder Gegenstände/Waren mit optischen Mängeln. Verteilt werden diese Lebensmittel ausschließlich an Bedürftige, die vom Sozialamt einen Berechtigungsschein haben. Verteilt werden die Lebensmittel dort, wo sie anfallen, ohne dass sie noch umständlich eingeladen, zum Sozialladen transportiert und wieder ausgeladen werden, d. h. minimale Transportlogistik.

Dadurch gibt es weniger Lebensmittelverschwendung, weniger Müll, die Geschäfte haben weniger Entsorgungskosten und können ihr soziales Image aufwerten d. h. positive Werbung. Den Bedürftigen kann man unkompliziert, einfach und sinnvoll die Lebensqualität verbessern, und nicht zu Lasten der Steuerzahler oder Sozialeinrichtungen.

Als Gegenleistung für die Geschäfte, die ihre überflüssigen Waren an bedürftige Rentner gratis abgeben, würde das Arbeitsamt den Geschäften jugendliche Arbeitslose kostenneutral zur Verfügung stellen, um in den Geschäften geringfügige Arbeiten zu übernehmen; hauptsächlich solche Arbeiten, für die das Stammpersonal überqualifiziert ist, wie z. B. leere Kartons aus den Regalen entfernen oder den Kunden (wenn gewünscht) nach der Kasse beim Einräumen der gekauften Waren behilflich sein usw.

Die jugendlichen Arbeitslosen bekämen weiter ihre Unterstützung vom Arbeitsamt, und vom Geschäft würden sie mit Naturalien entlohnt, sodass das Geschäft keine Zusatzkosten hat. Die Jugendlichen hätten den Vorteil, dass sie mit einem Bein im Geschäft tätig sind, und wenn sie sich bewähren, vieleicht als vollwertige Arbeitskraft vom Geschäft übernommen werden.

Konstruktive Kritik ausdrücklich erwünscht.

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