Edition numérique des abonnés

Arno Colaris

04 Redaktion Eifel / Ardennen

Ressortleiter Eifel

acolaris@grenzecho.be

+32 (0) 87 / 59 13 19

<p>Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz geht davon aus, dass es sich bis ins Frühjahr hinziehen wird, ehe die ersten Flüchtlinge in das ehemalige Hotel International einziehen können.</p>

Noch keine Flüchtlinge im Hotel International

Büllingen |

Der Einzug von Flüchtlingen in das ehemalige Hotel International verzögert sich. Bis zum heutigen Tag sei der Mietvertrag zwischen dem Eigentümer der Immobilie und dem Roten Kreuz noch nicht unterschrieben worden, sagte Bürgermeister Friedhelm Wirtz am Montagabend im Büllinger Gemeinderat.

<p>Feuersalamander sind an den Oberläufen von Our und Olef anzutreffen. Leider ist er durch einen tödlichen Pilz in seiner Existenz gefährdet, der durch den Import ostasiatischer Salamander nach Europa eingeschleppt wurde.</p>

Ostbelgiens Bäche sind voller Leben

Bütgenbach |

Das im Frühjahr ins Leben gerufene Netzwerk Natur hat sich zum Ziel gesetzt, Lobbyarbeit für die Natur zu betreiben. In einem zweiten Vortrag teilte der Biologe Dr. Frank Vassen sein umfassendes Fachwissen über die ostbelgischen Fließgewässer.

<p>Wenn die wallonische Regionalregierung in der kommenden Woche der Beurteilung der dafür eingesetzten Fachjury folgt, wird es zumindest vorerst keinen Nationalpark Hohes Venn geben.</p>

Kaum Chancen auf einen Nationalpark Hohes Venn

Eifel · Ardennen |

Das Hohe Venn hat offenbar nur sehr geringe Chance, als Nationalpark anerkannt zu werden. Wie die Tageszeitung „La Meuse“ in Erfahrung bringen konnte, schneidet die Kandidatur des Hohen Venns in der Bewertung der Fachjury am schlechtesten ab. Die offizielle Entscheidung wird aber erst Ende kommender Woche erwartet.

<p>Amels Bürgermeister Erik Wiesemes weiß, dass die Gemeinde Amel (hier das Rathaus) ihren Ruf als „Steuerparadies“ nicht verteidigen kann, wenn sie sich nur auf die Einnahmen aus dem Holzverkauf verlässt.</p>

Amel will ein „Steuerparadies“ bleiben

Amel |

Seit Jahrzehnten gilt die Gemeinde Amel als „Steuerparadies“ und will diesem schmeichelhaften Ruf auch in Zukunft alle Ehre machen. „Damit dies weiter möglich bleibt, sind wir aber auf alternative Einnahmequellen angewiesen“, betont Bürgermeister Erik Wiesemes.

<p>Die Wohnstraßen Am Hügel (Foto) und Zum Großen Feld in Bütgenbach sollen im kommenden Jahr erneuert werden. Sie wurden in das kommunalen Straßenunterhaltsprogramm aufgenommen.</p>

Bütgenbacher Finanzen: „Es ist eng und es wird noch enger“

Bütgenbach |

In der Gemeinde Bütgenbach schränken die galoppierende Inflation und die Energiepreiskrise die finanziellen Handlungsspielräume immer mehr ein. „Es ist eng und es wird noch enger“, sagte Bürgermeister Daniel Franzen (FBL) am Montagabend im Gemeinderat.

<p>Selbst einem Sonderzuschuss an die Kirchenfabrik Espeler für die Erneuerung der Hauptdachrückseite wollte Romano Schmitz im Gemeinderat nicht zustimmen. „Dann soll die Kirche eben verfallen“, meinte der Braunlaufer.</p>

Auch Burg-Reuland dreht nicht an der Steuerschraube

Burg-Reuland |

Trotz hoher Inflation und Energiepreisexplosion wird auch die Gemeinde Burg-Reuland nicht an der Steuerschraube drehen. Am Donnerstagabend beschloss der Gemeinderat, die Steuern auf das Einkommen und die Immobilien im kommenden Jahr nicht anzuheben.

<p>Der Friedhof in Heppenbach soll verschönert werden. Der Ameler Gemeinderat genehmigte die Kostenschätzung in Höhe von rund 62.000 Euro. Die Arbeiten sollen durch ein Unternehmen ausgeführt werden.</p>

Amel hält an niedrigen Steuern fest

Amel |

Der Ameler Gemeinderat hat einige Steuern und Gebühren auf seiner Sitzung am Dienstagabend geringfügig angepasst, jedoch bleiben die wichtigsten Grundsteuern auf das Einkommen der natürlichen Personen und auf die Immobilien unangetastet – „zumindest für ein Jahr“, wie Bürgermeister Erik Wiesemes (GI) präzisierte.

<p>Die Gemeinde Burg-Reuland wird die geplante Instandsetzung des ehemaligen Pfarrhauses in Aldringen im Rahmen des Projektaufrufs „Ländliche Drittorte“ der Wallonischen Region einreichen.</p>

Aldringer Pfarrhaus als Coworking Space?

Burg-Reuland |

Die Gemeinde Burg-Reuland hofft, das ehemalige Pfarrhaus mit Fördergeldern der Wallonischen Region renovieren und einer neuen Bestimmung zuführen zu können. Die Gelder sollen allerdings nicht über die Ländliche Entwicklung, sondern den Projektaufruf „Ländliche Drittorte“ fließen.

<p>Bei der geplanten Erweiterung des Gewerbegebietes Steinerberg wurden sich Mehrheit und Opposition am Mittwochabend im St.Vither Stadtrat erneut nicht einig.</p>

Kein gemeinsamer Nenner am Steinerberg

St.Vith |

Bei der geplanten Erweiterung des Gewerbegebietes Steinerberg kommen Mehrheit und Opposition im St.Vither Stadtrat auch nach sieben Arbeitssitzungen und zwei Ortsbesichtigungen vorerst nicht auf einen gemeinsamen Nenner.

<p>Weil die Basisförderung seitens der Wallonischen Region nicht indexgebunden ist, stehen dem Agrarforschungszentrum Agra-Ost immer weniger Mittel für wissenschaftliche Feldversuche zur Verfügung. Das Bild entstand beim Test einer intelligenten Pflanzenschutzspritze zur Ampferbekämpfung Mitte September in Lontzen.</p>

„Warum lässt man Agra-Ost ausbluten?“

St.Vith |

Seit 35 Jahren leistet Agra-Ost wertvolle Arbeit für die regionale Landwirtschaft. Allerdings leidet das Forschungs- und Ausbildungszentrum mit Sitz in St.Vith unter chronischer Unterfinanzierung. „Ohne eine Anpassung der Fördergelder können wir unseren Auftrag kaum noch erfüllen“, klagt Direktor Jérôme Gennen.

alle Mitarbeiter