Colin Kraft (CSP): Familien unterstützen

ZMich fragen in letzter Zeit viele, warum ich überhaupt in die Politik gegangen bin. Es gab diesen Moment: Das war der Moment, als meine Frau und ich wussten, dass wir unser erstes Kind erwarteten und wir im ersten Infogespräch beim zuständigen Dienst direkt eine Absage auf einen Krippenplatz erhielten. Mich wunderte das. Vor allem, weil wir den Platz nicht morgen, sondern erst in 15 Monaten brauchten. Wie konnte das sein? In unserer Region, die doch so reich ist? Damals waren es 24 Plätze für 74.000 Einwohner. Heute sind es gerade mal 48 Plätze und ab September 72 Plätze für rund 77.000 Einwohner!

Damals fing ich an, mich mit Familienpolitik in der DG zu beschäftigen und stellte fest, dass in einigen Bereichen (Kleinkindbetreuung, Altenpflege,... ) zwar ein Angebot vorhanden ist, aber es bei Weitem nicht reicht, damit wir Bürger eine Wahl haben. Deshalb setze ich mich für zusätzliche Krippenplätze, ein Statut für Tagesmütter, mehr Pflegekräfte, Mehrsprachigkeit und ein faires Kindergeld ein. Ja, unsere Kinder sind (mit Hilfe unserer Familie) auch so groß geworden. Auch wenn unsere Kinder heute nicht mehr im Kleinkindalter sind, muss es für die Politik in meinen Augen prioritär sein, die Familien zu unterstützen. Dafür möchte ich mich mit meinem Team einsetzen und Verantwortung übernehmen.

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