Der Franzose Jean-Jacques Savin aber macht das gerade. Er war im Dezember von einer Insel vor Afrika in das Fass gestiegen. Das ist etwa drei Meter lang und zwei Meter breit. Es gibt darin eine kleine Küche, einen Schreibtisch und sogar ein Bett! Einen eigenen Antrieb hat es nicht. Nur Wind und Strömung sollen ihn darin nach Amerika bringen.
Und das klappt bisher wohl ganz gut. Der Mann soll schon 4.700 Kilometer zurückgelegt haben. Reportern erzählte er per Satelliten-Telefon, dass er glücklich sei und jeden Tag baden gehe. Allerdings seien ihm die Pfeile für seine Harpune ausgegangen. Er habe aber noch Fisch-Konserven. Die teile er sich jetzt ein.
Bis Amerika sind es noch einige Hundert Kilometer. Der Mann hofft, dass ihn ein Schiff in der Nähe der Küste an Bord nehmen und dann auf einer Insel in der Karibik absetzen wird. (dpa)
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