Mit der Initiative E.V.A.
Seit den 1970er Jahren sammelt Volvo Daten zu den spezifischen Mechanismen, die bei Unfällen Verletzungen verursachen. Und seit 1995 führt der Konstrukteur Tests an Dummys mit weiblichen Merkmalen durch. Auf Grundlage dieser Daten entwickelt Volvo Richtlinien, die danach bei neuen Sicherheitsvorkehrungen angewendet werden, wie beim WHIPS-System, das 1998 eingeführt wurde – ein angepasstes Sitzmodell, das das Risiko auf ein Peitschenschlagsyndrom stark reduziert. Das System hat sich bewährt und die Angaben haben nicht nur bewiesen, dass der Ansatz von Volvo besseren Schutz bietet, sondern auch die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in den Unfallstatistiken ausgleicht. Kurzum, ein Design, das die Unterschiede zwischen den Insassen berücksichtigt, trägt deutlich Früchte.
Nun setzt Volvo den nächsten Schritt. Mit E.V.A. ruft der Automobilkonstrukteur nicht nur seine Konkurrenten dazu auf, ihre Bemühungen zu intensivieren, um in Sachen Sicherheit für Gleichheit für alle zu sorgen, sondern teilt sein Wissen auf einer frei zugänglichen Website auch mit dem Rest der Welt. Diese in mehr als vierzig Jahren aufgebaute Datenbank kann nun somit frei durch die anderen Marken genutzt werden. Volvo ist nämlich überzeugt, dass Sicherheit nicht nur für die Lenker seiner Fahrzeuge ein Muss ist, sondern dass alle Insassen ein Recht auf maximale Sicherheit im Wagen haben. Daher teilt die skandinavische Marke schon seit Jahren ihre Sicherheitstechnologie mit dem Rest der Branche, ob es sich nun um den Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder den Toter-Winkel-Assistenten handelt. Und das wird sie auch in der Zukunft tun, damit gleichberechtigte Sicherheit für alle Realität wird.
Entdecken Sie die Resultate von mehr als vierzig Jahren Forschung zur Automobilsicherheit bei Volvo
auf der speziellen Website
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