Belgische Tennisauswahl muss in der Endrunde ran: „Wir können Spanien schlagen“

<p>Johan Van Herck</p>
Johan Van Herck | Foto: Photo News

In der Weltgruppe 1 des Fed Cups trifft Belgien in Kortrijk auf Spanien. Coach Johan Van Herck zeigte sich nach dem ersten Training optimistisch: „Wir haben sowohl das Talent als auch die Erfahrung, um dieses Duell zu einem guten Ende zu bringen.“

Er sei zufrieden mit der Vorbereitung und alles laufe nach Plan. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, auf Hartplatz zu spielen und beklagen uns nicht. Der Untergrund kann also auf keinen Fall eine Entschuldigung sein, wenn es nicht klappen sollte“, so Van Herck weiter.

Beim Duell gegen Spanien baut er auf Alison Van Uytvanck (WTA 52), Kirsten Flipkens (WTA 59), Ysaline Bonaventure (WTA 122) und Yanina Wickmayer (WTA 127). Elise Mertens (WTA 18) steht indes nicht zur Verfügung. Die ranghöchste belgische Spielerin will sich auf ihre persönlichen Leistungen fokussieren. „Ich möchte auch nicht mehr auf Fragen zu ihr antworten“, so Van Herck deutlich: „Sie hat sich dazu entschieden, deswegen werde ich auch keine Energie in dieser Angelegenheit verlieren. Unser ganzer Fokus gilt nun Spanien.“

Stichwort Spanien: In den Reihen des belgischen Gegners gibt es indes keine Überraschungen. Mit Garbiñe Muguruza (WTA 19), ehemalige Nummer eins der Weltrangliste, und Carla Suarez Navarro (WTA 27) kann Kapitän Anabel Medina auf zwei Spielerinnen aus den Top 30 rechnen. „Ihre Qualitäten sind bekannt. Ich bin mir bewusst, dass es eine Herausforderung für uns. Meine Spielrinnen können sie aber schlagen“; so Van Herck. Die belgische Mannschaft verlor im Februar in der ersten Runde gegen Frankreich, das sich in Lüttich mit 3:1 durchsetzten konnte. Spanien gewann indes mit 3:2 gegen Japan. (belga)

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