Verdiente Auszeichnungen für Lebensretter in Amel

<p>Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes Amel dankte seinen treuen Spendern.</p>
Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes Amel dankte seinen treuen Spendern. | Foto: privat

Da die Ehrung in den letzten Jahren, bedingt durch Corona und durch den plötzlichen Tod des Präsidenten der Sektion Amel, Norbert Gallo, ausgefallen war, standen nun Ehrungen der Jahre 2020, 2021 und 2022 an.

Aus dem Grund hat sich die Sektion an den Musikverein Amel gewandt, um die etwas größeren Räumlichkeiten benutzen zu dürfen, was dann auch kein Problem war und dem Roten Kreuz sogar ohne Kosten zur Verfügung gestellt wurde.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Ernst Kreins und Roger Langer, Kassierer und Schriftführer des Roten Kreuzes Amel, wurde das Buffet eröffnet. 32 Blut- und Plasmaspender waren der Einladung gefolgt. Als Ehrengäste waren Antonios Antoniadis, Minister für Gesundheit und Soziales und der Bürgermeister der Gemeinde Amel, Erik Wiesemes, anwesend.

Nach einem Frühstück ging das Wort an Roger Langer. Er richtete die Blicke auf die aktuelle Situation des Blutspendedienstes. Seit Corona sind die Blutspenden um ca. 20 Prozent zurückgegangen, aber immer noch gut, wobei er bemerkte, dass man sich jetzt auch außerhalb der vier Mal jährlichen Blutspendetermine bequem über das Plasmazentrum mit einer Terminvereinbarung zum Blutspenden anmelden könne. Das Plasmazentrum ist drei Mal wöchentlich geöffnet (montags und freitags von 14 bis 20 Uhr, donnerstags von 16.30 bis 20 Uhr). Mit Urkunden, Medaillen und Ansteckern, bereits für 20 Blutspenden bis hin zu 160 Spenden, ging der Dank an die Geehrten. Die Deutschsprachige Gemeinschaft ehrte die Personen mit 80, 100, 120, 140 Blutspenden besonders mit Gutscheinen, Büchern, Präsentkörben sowie einer Glastrophäe für 160 geleistete Blutspenden. Ebenfalls wurden auch alle anwesenden Plasmaspender mit Urkunden und Medaillen, sowie Ansteckern geehrt. Auch hier zeichnete die DG Spender mit 300 und 500 Spenden mit Geschenken aus. Einige Spender zeichneten sich sowohl als Blut- wie auch als Plasmaspender aus. (red/arco)

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