„Media Innovation Xchange“ Konferenz in Brüssel erfolgreich beendet

<p>Künstliche Intelligenz stand im Zentrum der Konferenz.</p>
Künstliche Intelligenz stand im Zentrum der Konferenz. | Foto: Veranstalter

Mit hochkarätigen Referenten und politischen Entscheidungsträgern diskutierte die Konferenz die Möglichkeiten und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz im Medienbereich, heißt es in einer Mitteilung aus dem Kabinett Weykmans.

Die Media Innovation Xchange Konferenz, die im Rahmen der belgischen Ratspräsidentschaft im Bereich Audiovisuelles vom 13. bis 14. März in Brüssel stattfand, versammelte über 100 Gäste vor Ort, darunter Akteure aus dem Mediensektor sowie politische Entscheidungsträger.

Unter dem Thema „Digital Transformation & Media Innovation“ standen zwei Tage lang Diskussionen über die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) im Mittelpunkt. Besonders hervorgehoben wurde laut Mitteilung der vom Europäischen Parlament verabschiedete AI-Act, der einen wichtigen Meilenstein für die Regulierung von KI darstelle.

DG-Medienministerin Isabelle Weykmans (PFF) beleuchtete die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation im Mediensektor: „Wir müssen sicherstellen, dass trotz des Einsatzes von KI die menschliche Komponente und die Kreativität erhalten bleiben. KI kann unsere Arbeit unterstützen, aber ihr Einsatz muss im Einklang mit unseren Werten und ethischen Grundsätzen stehen“, wird die Ministerin in dem Schreiben zitiert. Sie betont darin die Rolle von KI als Unterstützungsinstrument, das die Effizienz steigere, aber auch die Bedeutung von Kompetenzen der Personen, die KI nutzen würden.

Die „Media Innovation Xchange“ Konferenz bot demnach eine Plattform für einen konstruktiven Austausch zwischen Akteuren aus dem Mediensektor und politischen Entscheidungsträgern. Dabei betonten die drei belgischen Medienminister - Benjamin Dalle, Bénédicte Linard und Isabelle Weykmans - wie bedeutsam die Förderung von Medieninnovation und digitaler Transformation für Belgien und die EU ist. Die Diskussionen und Erkenntnisse würden dazu beitragen, die Medienlandschaft in Belgien und Europa weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu gestalten, heißt es abschließend. (red/kupo)

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