DG-Regierung genehmigt nachhaltige Energieerzeugung durch Autonome Gemeinderegien

<p>DG-Regierung genehmigt nachhaltige Energieerzeugung durch Autonome Gemeinderegien</p>
Foto: David Hagemann

Den Weg frei gemacht, um beispielsweise eigene Wind- oder Solarparks zu betreiben, hat die DG-Regierung durch die Genehmigung einer Abänderung des Königlichen Erlasses vom 10. April 1995 zur Bestimmung der Tätigkeiten industrieller oder kommerzieller Art frei gemacht, für die der Gemeinderat eine mit Rechtspersönlichkeit ausgestattete autonome Gemeinderegie gründen kann. „Der globale Klimawandel geht uns alle an. Jede politische Ebene ist gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Dies gilt im Großen wie im Kleinen, auch für die DG und die neun deutschsprachigen Gemeinden“, wird Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) in dem Schreiben zitiert. 2019 hat die Regierung der DG vor diesem Hintergrund einen eigenen integrierten Energie- und Klimaplan auf den Weg gebracht. Ziel ist es, bis 2030 55 Prozent und bis 2050 100 Prozent der CO₂-Emissionen auf dem Gebiet der DG einzusparen. Zahlreiche zielführende Maßnahmen konnten seither umgesetzt werden, hierunter die Verachtfachung der Energieprämien in der DG, die Einführung eines Zuschusssystems für Klimaprojekte in den Gemeinden, die 80 Prozent-Förderung nachhaltiger Infrastrukturprojekten von Einrichtungen und VoGs, die Koordination und Finanzierung eines Radverkehrskonzepts, der Verzicht auf Plastik im Ministerium und einiges mehr. (red/kupo)

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