Jugendbericht analysiert Wohlbefinden Jugendlicher in der DG

Die nun bevorstehende Implementierung der Empfehlungen wird von einer speziell zusammengestellten Steuergruppe begleitet. Der Auftrag zur Erstellung des Berichts wurde im Herbst 2021 an BDO Advisory SRL vergeben. Das Forscherteam sammelte Primär- und Sekundärdaten und befragte junge Menschen sowie deren Umfeld, einschließlich Eltern, Lehrern und Jugendarbeitern. Die Befragung erfolgte durch Umfragen, Interviews und Fokusgruppen. Eine Steuergruppe, bestehend aus Regierungsvertretern, dem Jugendbüro, der Jugendinformation, dem RDJ und dem Fachbereich Jugend des Ministeriums der DG, überwachte den gesamten Prozess. Der Bericht soll als Grundlage für zielgerichtete politische Maßnahmen dienen, so Jugendministerin Isabelle Weykmans (PFF) laut Mitteilung. Mit 17.600 Jugendlichen, die fast ein Viertel der Ostbelgier ausmachen, sei es essentiell, deren Bedürfnisse zu verstehen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Als nächster Schritt wird die Umsetzung der Handlungsempfehlungen geprüft, um die Situation junger Menschen in verschiedenen Problemlagen zu verbessern. Das Parlament der DG (PDG) wird sich Ende Januar mit dem Bericht befassen, um die Ergebnisse in die Politikgestaltung einfließen zu lassen. Am 1. Februar wird ein Webinar veranstaltet, um die Ergebnisse des Jugendberichts zu präsentieren und zu diskutieren. Für den Zugang zum Webinar und den vollständigen Bericht können Interessierte die Website www.ostbelgienlive.be/jugendbericht2023 besuchen, wo auch bald eine Kurzfassung des umfangreichen Berichts verfügbar sein wird. (red/kupo)