Erster Schlagabtausch der PDG-Spitzenkandidaten steht bevor

<p>Die nächsten Wahlen zum Parlament der DG stehen am 9. Juni auf dem Programm. Dieses Bild entstand beim letzten Urnengang 2019.</p>
Die nächsten Wahlen zum Parlament der DG stehen am 9. Juni auf dem Programm. Dieses Bild entstand beim letzten Urnengang 2019. | Foto: David Hagemann

Auf dem Programm steht nämlich eine Podiumsdiskussion der (designierten) Spitzenkandidaten im Hinblick auf die nächsten Wahlen zum Parlament der DG (PDG) am 9. Juni. Im Alten Schlachthof in Eupen wird es zunächst ein Impulsreferat geben – vorgetragen durch René Branders, Präsident des Arbeitgeberverbandes FEB und des Verbandes der belgischen IHK. Branders, geboren 1963 und Vater von drei Kindern, ist Zivilingenieur der ULB. Seit 1996 führt er als CEO das Familienunternehmen FIB Belgium/Tubize, ein mittelständischer und in über 60 Länder exportierender Produktionsbetrieb von industriellen Öfen und thermisch-metallischen Ausrüstungen. Er ist seit 2017 Vorsitzender des Verbandes der belgischen Industrie- und Handelskammern FCCIB und wurde am 30. März 2023 zum Vorsitzenden des FEB gewählt.

An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen teil: Antonios Antoniadis (SP), Michael Balter (Vivant), Fabienne Colling (Ecolo), Jérôme Franssen (CSP), Gregor Freches (PFF) und Oliver Paasch (ProDG). „Der gesellschaftliche Wohlstand und der soziale Frieden können nur durch die Schaffung von nachhaltigen Mehrwerten gesichert werden“, schreibt die IHK. „Dazu bedarf es einer wirtschaftsfreundlichen Grundstimmung mit der notwendigen politischen und gesamtgesellschaftlichen Unterstützung für unternehmerisches Handeln, Unternehmergeist und Unternehmertum, auch in Ostbelgien. Und es gilt bereits heute die Weichen für die Zukunft der Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensregion Ostbelgien zu stellen und somit Perspektiven für die kommenden Generationen zu schaffen. Die Wahlen 2024 geben uns daher Anlass, in einem offensiven und konstruktiven Dialog einen möglichst breiten Konsens, auf dem Weg hin zur Exzellenz des ‘Chancenlands Ostbelgien’, anzustreben.“ (red/sc)

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