Grenzüberschreitende Innovation: Aachen und Parkstad Limburg investieren in Hyperloop-Testprojekt

<p>Auf dem Foto soeht man die Hyperloop-Teststrecke der Technischen Universität München (TUM). Sie umfasst eine 24 Meter lange Vakuumröhre aus Beton und ein Passagierfahrzeug in Originalgröße.</p>
Auf dem Foto soeht man die Hyperloop-Teststrecke der Technischen Universität München (TUM). Sie umfasst eine 24 Meter lange Vakuumröhre aus Beton und ein Passagierfahrzeug in Originalgröße. | Foto: dpa/Peter Kneffel

Das innovative Transportsystem der niederländischen Firma Hardt Hyperloop, unterstützt von der EU, nutzt Unterdruck, um Güter und Menschen mit hoher Geschwindigkeit zu befördern. Ein europäisches Testzentrum in Veendam (NL) wird die Kerntechnologie ab 2024 testen. Wie die Aachener Zeitung berichtet, investieren Parkstad Limburg und die Stadt Aachen 100.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie, die wirtschaftliche Auswirkungen und eine Anbindung an ein europäisches Netz untersucht. Die Entscheidung über den Teststandort hängt von der Unterstützung der Behörden und Gemeinschaft ab. Der Hyperloop gilt aufgrund seiner Nachhaltigkeit und Geschwindigkeit als potenzielle Alternative zum Flugverkehr. (ag)

Kommentare

  • Es gibt inzwischen genügend kritische Artikel, warum das ganze weder wirtschaftlich noch technisch funktioniert. Aber es finden sich immer wieder welche, die unbedingt ein Testprojekt bauen wollen. Weil es ja nun mal was "neues" und "modernes" ist. In meinen Augen ist es nur ein großer Schwachsinn.

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