In der Eifel, u.a. in der Gemeinde Amel, aber auch in den anderen Gemeinden, kommt es vermehrt zu Klagen aus der Bevölkerung, dass Proximus sich je nach Ortslage weigere, Neubauten an das öffentliche Telefonnetz anzuschließen. Die Politik ist alarmiert, muss aber auch selbst Lösungen finden. „Der Schlüssel liegt nicht hier vor Ort, sondern in Brüssel“, heißt es auf Nachfrage beim Gemeindekollegium in Amel.
Bauherren, die ihr Eigenheim in einer sogenannten „weißen Zone“ errichten, laufen Gefahr, gänzlich ohne Telefon- und Internetanschluss dazustehen. „Im 21. Jahrhundert ein Unding“, findet Amels Schöffe Stephan Wiesemes.Foto: Arno Colaris | 4